Modellelemente werden durch ihre Eigenschaften und textuelle Beschreibungen spezifiziert. Welche Eigenschaften ein Modellelement grundsätzlich aufweisen kann und in welcher Weise es beschrieben werden soll, wird über den Stereotyp des Modellelements und die konfigurierten Textdefinitionen für die Beschreibung festgelegt.
Über welche Eigenschaften ein Modellelement verfügen kann, bestimmt grundsätzlich sein Stereotyp. Diese potentiellen Eigenschaften eines Modellelements werden über eine Anlegeschablone im Modell zur Verfügung gestellt.
Welche Eigenschaften wiederum ein Stereotyp haben kann, regeln die jeweilige Notation und die Modellkonfiguration, die die allgemeinen Möglichkeiten der Notation in einer domänenspezifischen Weise konkretisiert.
Im Modell werden die Eigenschaften gruppiert nach den Grundeigenschaften (Elementtyp, Name), den Merkmalen (Stereotyp, Besitzer usw.), den Labels und den Zugriffsrechten (für Elemente, die zum exklusiven Bearbeiten sperrbar sind).
Außer den unmittelbaren Elementeigenschaften, die spezifisch für einen Elementtyp sind und die in der Regel im Toolfenster Eigenschaften gesetzt werden, können den meisten Elementen Spezifikationstexte zugeordnet werden. Standardmäßig ist dafür die Textdefinition "Beschreibung/Description" vorgesehen. In der Konfiguration können weitere Textdefinitionen festgelegt werden.
Spezifikationstexte können Verweise auf Modellelemente enthalten.
Neben den Elementeigenschaften (insbesondere den Merkmalen und Labels) und den Spezifikationstexten können Sie Kommentare und Anhänge zur Spezifizierung von Modellelementen nutzen. In Diagrammen stehen Ihnen zudem Anmerkungen für die Nutzung im Modellierungsprozess (Review-Notizen) zur Verfügung.
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