Dialog Optionen

Im Dialog Optionen verwalten Sie arbeitsplatzbezogene Einstellungen des aktuellen Benutzers.

Zweck

Im Dialog  Optionen nehmen Sie benutzerbezogene Einstellungen für den Arbeitsplatz vor.

Aufruf

Dieser Dialog erscheint im Modelleditor nach Ausführen des Befehls Modell>Optionen.

Aufbau

  • Allgemeine Optionen

    • Farbschema der Anwendung

      Hier kann eines der Farbschemata ausgewählt werden, um das optische Erscheinungsbild der Anwendung zu verändern.

    • Sichtbare Ebenen im Detailbereich

      Das Toolfenster Details wird beim Neuaufbau (erstmalige Anzeige für ein Element) soweit aufgeklappt, dass die angegebene Anzahl Unterebenen sichtbar ist.

    • Backstage-Ansicht 'Changesets' anzeigen

      In Modellen mit aktivierter Changesets-Backstage nach dem Anmelden die Backstage-Ansicht 'Changesets' anzeigen.

    • Dokumente schreibgeschützt öffnen

      Wenn dieses Auswahlfeld aktiviert ist, dann befinden sich Dokumente (Diagramme, Tabellen, Spezifikationstexte), die z.B. mit Doppelklick oder Gehe zu implizit geöffnet werden, nach dem Öffnen im Nur-Lesen Modus.

      Die Option wirkt auch auf das Öffnen von Anhängen.

    • Spezifikationstext in eigener Gruppe öffnen

      Bei gesetzter Option erscheinen Spezifikationstexte neben bereits geöffneten Dokumenten.

    • Eigenschaftsänderung explizit bestätigen

      Bei gesetzter Option werden Eigenschaftsänderungen in Textfeldern nur übernommen, wenn diese explizit mittels der Eingabe- bzw. Tabulatortaste oder durch einen Wechsel in ein anderes Eigenschaftsfeld bestätigt werden. Durch einen Fokuswechsel auf ein anderes Fenster werden die Änderungen verworfen. Es gibt keinen expliziten Bestätigungsdialog.

    • Deaktivierte Eigenschaften

      Der Eigenschaftenbereich kann in einem Lesemodus betrieben werden, sodass für Änderungen zunächst eine Freischaltung über ein Optionsfeld im Fenster erfolgen muss. Die Einstellung legt fest, wann das Rücksetzen des Optionsfelds erfolgt.

      • Aus

        Der Eigenschaftenbereich wird ohne Lesemodus betrieben. Es wird kein Optionsfeld angezeigt.

      • Manuell

        Die Eigenschaften werden über das Optionsfeld deaktiviert.

      • Anwendung

        Deaktivierung erfolgt zusätzlich beim Wechsel in eine andere Anwendung.

      • Fenster

        Deaktivierung erfolgt zusätzlich beim Fensterwechsel im Modelleditor.

    • Exklusive Expander

      Bei gesetzter Option kann maximal ein Expander im Eigenschaften- bzw. Abhängigkeitenfenster geöffnet sein.

    • Deklaration bearbeiten

      Beim Anlegen von neuen Elementen in UML-Diagrammen wird automatisch der Dialog Deklaration bearbeiten mit IntelliSense-Unterstützung geöffnet, der es ermöglicht, direkt die Deklaration von z.B. Operationen, Attributen und Pins zu bearbeiten.

    • Kopfbereiche beim Scrollen sichtbar halten

      Hält die Kopfbereiche von Lanes, Participants, Partitionen und Regions sichtbar, wenn diese außerhalb des sichtbaren Bereich geschoben sind..

    • Übersprungene Dialoge

      Sie können alle Dialoge, die Sie auf "nicht mehr anzeigen" gesetzt haben, wieder anzeigen lassen, indem Sie auf Rücksetzen klicken.

    Optionen für Zwischenablage

    • Grafikformat der Zwischenablage

      Hier kann das für Hardcopys in die Zwischenablage verwendete Grafikformat ausgewählt werden:

      • EMF

        Grafiken werden im Vektorformat "Enhanced Metafile Format" (EMF) in die Zwischenablage kopiert

      • PNG

        Grafiken werden im Rasterformat "Portable Network Graphics" (PNG) in die Zwischenablage kopiert.

      • Multi

        Grafiken werden in beiden Formaten in die Zwischenablage kopiert, die einfügende Anwendung muss entscheiden, in welchem Format sie die Grafik einfügen will.

    • Schriftart kopierter Modellelemente

      Die Schriftart festlegen, in der kopierte Modellelemente als Hyperlinks in formatierte Texte wie z.B. Word eingefügt werden.

    • Schriftgröße kopierter Modellelemente

      Die Schriftgröße festlegen, in der kopierte Modellelemente als Hyperlinks in formatierte Texte wie z.B. Word eingefügt werden.

  • Layout

    • Seitenbreite

      Die Breite einer Seite festlegen (in Pixeln). Ein Wert von 0 bewirkt die automatische Anpassung an die Fensterbreite. Die Einstellung hat nur Auswirkungen im Spezifikationseditor, aber nicht auf die Dokumentationsgenerierung.

    • Absatzabstand

      Den Abstand zwischen zwei Absätzen festlegen. Die Einstellung hat nur Auswirkungen im Spezifikationseditor, aber nicht auf die Dokumentationsgenerierung. In Word-Dokumentationen werden Absatzabstände in der Formatvorlage eingestellt.

  • Schriften

    Achtung

    Beachten Sie, dass diese Schriftfestlegungen benutzerspezifisch sind und sich ausschließlich auf neue Spezifikationstexte auswirken, die der Benutzer für Textdefinitionen (Spezifikationstypen) erstellt, deren Schriftart als änderbar konfiguriert wurde.

    In der Modelldokumentation kann es dadurch zu einer Mixtur aus Schriftarten und -größen kommen, die sich nur mit einigem Aufwand beseitigen lässt.

    • Vorgabe-Schriftart für formatierte Texte

      Die Schriftart für neue Spezifikationstexte vorgeben. Eine geänderte Schriftart wird für neue Spezifikationstexte von Textdefinitionen verwendet, deren Schriftart als änderbar konfiguriert wurde.

    • Vorgabe-Schriftgröße für formatierte Texte

      Die Schriftgröße für neue Spezifikationstexte vorgeben. Eine geänderte Schriftgröße wird für neue Spezifikationstexte von Textdefinitionen verwendet, deren Schriftart als änderbar konfiguriert wurde.

    • Vorgabe-Schriftart für unformatierte Texte

      Die Schriftart für neue Spezifikationstexte vorgeben. Eine geänderte Schriftart wird für neue Spezifikationstexte von Textdefinitionen verwendet, deren Schriftart als änderbar konfiguriert wurde.

    • Vorgabe-Schriftgröße für unformatierte Texte

      Die Schriftgröße für neue Spezifikationstexte vorgeben. Eine geänderte Schriftgröße wird für neue Spezifikationstexte von Textdefinitionen verwendet, deren Schriftart als änderbar konfiguriert wurde.

  • Optionen

    • Rechtschreibprüfung

      Rechtschreibprüfung in der Modellsprache in Texteditoren einschalten. Die Einstellung kann im Kontextmenü des Editors oder im Text-Menüband umgestellt werden.

      Die Rechtschreibprüfung erfolgt entsprechend der eingestellten Modellsprache.

Einstellungen für das Mausverhalten

  • Mausrad-Effekt in Diagrammen

    Hier wird festgelegt, welchen Effekt das Rollen des Mausrads hat:

    • Diagrammausschnitt zoomen

      • Rollen des Mausrads ändert die Größe des Diagrammausschnitts (Zoom).
      • Mit gedrückter [Strg]-Taste wird der Ausschnitt beim Rollen vertikal verschoben.
      • Mit gedrückten [Strg]- und [Umschalt]-Tasten wird der Ausschnitt horizontal verschoben.

    • Diagrammausschnitt verschieben

      • Rollen des Mausrads verschiebt den Diagrammausschnitt vertikal.
      • Mit gedrückter [Umschalt]-Taste wird der Ausschnitt beim Rollen horizontal verschoben.
      • Mit gedrückter [Strg]-Taste wird die Größe des Ausschnitts verändert (Zoom).

  • Ziehen-Effekt in Diagrammen

    Hier wird festgelegt, welchen Effekt das Bewegen der Maus mit gedrückter linker Maustaste hat:

    • Diagrammausschnitt verschieben

      • Ohne Zusatztaste wird der Diagrammausschnitt verschoben.

      • Mit [Strg]-Taste wird ein Fangrahmen aufgezogen, der die Selektion neu beginnt und den Inhalt selektierter Container ignoriert. Mit zusätzlicher [Alt]-Taste wird auch der Inhalt selektierter Container selektiert.

      • Mit [Umschalt-Taste wird ein Fangrahmen aufgezogen, der die bisherige Selektion erweitert und den Inhalt selektierter Container ignoriert. Mit zusätzlicher [Alt]-Taste wird auch der Inhalt selektierter Container selektiert.

    • Fangrahmen aufziehen

      • Ohne Zusatztaste wird ein Fangrahmen aufgezogen, der die Selektion neu beginnt und den Inhalt selektierter Container ignoriert. Mit zusätzlicher [Alt]-Taste wird auch der Inhalt selektierter Container selektiert.

      • Mit [Strg]-Taste wird der Diagrammausschnitt verschoben.

      • Mit [Umschalt]-Taste wird ein Fangrahmen aufgezogen, der die bisherige Selektion erweitert und den Inhalt selektierter Container ignoriert. Mit zusätzlicher [Alt]-Taste wird auch der Inhalt selektierter Container selektiert.

  • Erstellen einer Beziehung mittels Karussell

    Hier wird festgelegt, wie Sie den Beziehungsassistenten in Diagrammen nutzen:

    • Beziehungsassistenten im Karussell nicht anzeigen

      Verwenden Sie diese Option, um im Karussell den Beziehungsassistenten nicht anzuzeigen.

    • Beziehungsassistenten im Karussell zusätzlich anzeigen

      Verwenden Sie diese Option, um im Karussell den Beziehungsassistenten zusätzlich anzuzeigen.

    • Beziehungsassistenten im Karussell exklusiv anzeigen

      Verwenden Sie diese Option, um im Karussell nur den Beziehungsassistenten anzuzeigen.

Einstellungen für die Dokumentation

  • XSL-Stylesheet-Prozessor

    Hier können Sie die Parameter für den XSL-Stylesheet-Prozessor setzen. Das ausgelieferte Stylesheet xalandocu.xsl unterstützt die folgenden Parameter:

    Parameter Beschreibung Vorgabewert
    help Hilfe ausgeben 0
    inodir Pfad zum Verzeichnis $INODIR Pfad der aktuellen Installation
    inolang Sprache für Texte Sprache der Installation
    css Cascading-Stylesheet zur Formatierung der Ausgabe inodocu.css
    logo Auf der Seite auszugebendes Logo images/logo.gif
    spinningBreadCrumbs Rollierende Breadcrumbs verwenden 0
    toolTipSpec Beschreibungstext, der als Tooltipp in Grafiken ausgegeben werden soll Beschreibung
    showbackButton Eine Schaltfläche ausgeben, die die Funktion History.Back() des Browsers simuliert 0
    suppressIndex Den Index und das Abbildungsverzeichnis nicht ausgegeben 0

    Hinweis

    Die Parameter des XSL-Stylesheet-Prozessors überschreiben das Kommando, das als Merkmal eines Dokumentationskommandos in der Konfiguration für das Modell explizit gesetzt ist.

  • MS-Word Feld-Anweisung für Index

    Hier können Sie die Feld-Anweisung zur Index-Generierung konfigurieren.
    Nähere Informationen zu den unterstützten Optionen finden Sie in der Microsoft Office Hilfe.

  • MS-Word Feld-Anweisung für Inhaltsverzeichnis

    Hier können Sie die Feld-Anweisung zur Inhaltsverzeichnis-Generierung konfigurieren.
    Nähere Informationen zu den unterstützten Optionen finden Sie in der Microsoft Office Hilfe.

  • MS-Word Feld-Anweisung für Abbildungsverzeichnis

    Hier können Sie die Feld-Anweisung zur Generierung des Abbildungsverzeichnisses konfigurieren.
    Nähere Informationen zu den unterstützten Optionen finden Sie in der Microsoft Office Hilfe.

  • MS-Word Feld-Anweisung für Tabellenverzeichnis

    Hier können Sie die Feld-Anweisung zur Generierung des Tabellenverzeichnisses konfigurieren.
    Nähere Informationen zu den unterstützten Optionen finden Sie in der Microsoft Office Hilfe.

    Hinweis

    Eine MS-Word-Feld-Anweisung zur Parametrierung der Dokumentation wirkt für die MS-Word-Dokumentation nur dann, wenn das jeweilige Merkmal eines Dokumentationskommandos in der Konfiguration für das Modell nicht explizit gesetzt ist.

Symbol für Verwandte-Themen-LinksVerwandte Themen

Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen

In der Auswahlliste Befehle auswählen wählen Sie das Register aus, dessen Befehle in der Liste darunter angeboten werden.

Mit den Schaltflächen Hinzufügen » und Entfernen bauen Sie den Inhalt der Liste Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen auf. Der jeweils selektierte Befehl wird hinzugefügt bzw. entfernt.

Mit den Pfeil-Schaltflächen am rechten Rand können Sie die Reihenfolge der Befehle ändern.

Mit dem Auswahlfeld Schnellzugriffsleiste unterhalb des Menübands anzeigen entscheiden Sie, ob die Schnellzugriffsleiste unterhalb oder oberhalb des Menübands angezeigt werden soll.

Einrichten der Registrierungsnachfrage und der Hilfe

  • Start

    Hier wird festgelegt, ob Innovator beim Start prüfen soll, ob diese Version für das Innovator-Protokoll registriert ist. Außerdem wird der aktuelle Status angezeigt.

    Die Registrierung des Innovator-Protokolls kann ausschließlich in diesem Startdialog mit der Registrierungsnachfrage erfolgen.

  • Hilfe

    Hier wird festgelegt, ob beim Drücken der [F1]-Taste die Online- oder die Offline-Hilfe geöffnet werden soll.

    Die Offline-Hilfe steht nur nach Installation einer lokalen Hilfe zur Verfügung.

    Der Zugriff auf die Online-Hilfe setzt eine bestehende Internet-Verbindung voraus.

  • Individuelle Hilfe

    Hier wird festgelegt, welche URL als Quelle für die individuelle Hilfe verwendet werden soll. In der Backstage-Ansicht Hilfe & Support wird diese URL als Link für die Schaltfläche Individuelle Hilfe verwendet.

Einstellungen für verwaltete Modelle

  • Einstellungen für alle Versionen eines Modells gemeinsam speichern

    Modellbezogene Einstellungen, wie die zuletzt geöffneten Dokumente oder Lesezeichen, werden für alle Versionen eines verwalteten Modells gemeinsam gespeichert und genutzt.

  • Einstellungen für jede Version getrennt speichern

    Modellbezogene Einstellungen werden für jede Version eines verwalteten Modells separat gespeichert und genutzt.

Die aktuellen Umgebungsvariablen werden getrennt für den Benutzer und das System angezeigt und verwaltet. Einstellungen des Benutzers haben Vorrang vor Systemeinstellungen.

Hinweis

Systemvariablen können ausschließlich mit einem Programmstart als Windows-Administrator geändert, erstellt oder aus den Benutzervariablen kopiert werden.

Hinweis

Bei einer Änderung der Umgebung findet keine Kopie der entsprechenden Verzeichnisse statt; d.h. die Angaben können nur der Nachvollzug einer Änderung auf Dateiebene sein.

Sie können mittels Schaltflächen Umgebungsvariablen  hinzufügen oder  löschen sowie den Wert der selektierten Umgebungsvariable in die  Benutzer- oder  Systemvariable kopieren. (Letzteres erfordert die Ausführung des Administrationsprogramms als Windows-Administrator.)

Für Verzeichnisangaben können Sie auch Windows-Umgebungsvariable in der Form %Umgebungsvariable% verwenden, z.B. %APPDATA% oder %HOMEPATH%.

Hinweis

Für Pfadangaben können Sie auch die UNC-Notation verwenden.
Beispiel: \\userver\innovator\16.1\rep

Die Umgebungsvariablen werden in der Registrierung (Registry) von Windows gespeichert.

Achtung

Damit die Änderungen wirksam werden, müssen alle Innovator-Programme auf dem Rechner beendet werden. Beim erneuten Aufruf eines Innovator-Programms werden die neuen Einstellungen verwendet.

Tabelle: Umgebungsvariablen im Überblick
Bedeutung Variable Beschreibung
Oberflächensprache INOLANG Sprache, in der mit Innovator gearbeitet werden soll. Als Voreinstellung wird die Sprache der Installationsdatei verwendet.
Lizenzserver-Rechner INOHOST Rechner, auf dem der Lizenzserver laufen soll, und Angabe des Kommunikationskanals in der Form <Lizenzserver-Rechnername>.<Portnummer>
Einstellungen (Parameterdateien) INODIR

Verzeichnispfad, auf dem Parameterdateien abgelegt sind bzw. werden; außerdem liegen hier Symbole sowie die Java-Dateien der Engineering-Aktionen usw.

Sie können ein gemeinsames Arbeitsgruppenverzeichnis und somit einheitliche Einstellungen verwenden.
Lizenzverzeichnis INOLIC Verzeichnispfad, in dem standardmäßig das Lizenzrepository abgelegt wird.
Projektverzeichnis INOPRJ Verzeichnispfad, in dem standardmäßig Repositorys erwartet bzw. abgelegt werden. Für Modellserver liegen hier die Konfigurationsdateien.
Arbeitsverzeichnis für Benachrichtigungsservice INONOTIFY

Optional: Verzeichnispfad der Konfigurationsdateiinnonotify.jsondes Benachrichtigungsservice.

Wenn die Umgebungsvariable nicht gesetzt wird und Benachrichtigungen eingerichtet werden, dann wird die Konfigurationsdatei im Verzeichnis$INOPRJ\inonotifygesucht.

Im Verzeichnis werden auch die Datenbank und die Log-Dateien des Benachrichtigungsservice abgelegt.
Temporärverzeichnis INOTMP

Optional: Zur Ablage von temporären Dateien wird von Innovator unter Windows standardmäßig das Verzeichnis verwendet, auf das die UmgebungsvariableTEMPverweist. Ist diese Variable nicht gesetzt oder sollten sich damit Probleme ergeben oder wollen Sie ein anderes Verzeichnis zur Ablage von temporären Innovator-Dateien verwenden, so können Sie die VariableINOTMPsetzen.
Benutzerspezifische Einstellungen INOHOME Optional: Die Parameter imINODIR-Verzeichnis sind als zentrale Vorgaben gedacht. Der einzelne Benutzer kann diese Vorgaben durch seine speziellen Einstellungen außer Kraft setzen. Diese werden imINOHOME-Verzeichnis abgelegt. Wenn diese Variable nicht explizit gesetzt ist, wird automatisch ein Unterverzeichnis im %APPDATA%-Verzeichnis des Betriebssystems verwendet.
Individuelle Symbole INOICON Optional: Innovator verwaltet die Symbole, die im Modelleditor und im Administrationsprogramm verwendet werden, in Symbolbibliotheken, und Bitmap-Symbole, die imKonfigurationseditorverwendet werden, in Unterverzeichnissen von$INODIR\icons. MitINOICONkönnen Sie weitere Verzeichnisse (idealerweise eins) als Quelle für eigene Symbole angeben. Legen Sie die Symbolverzeichnisse lokal an, wenn der Zugriff im Netzwerk zu lange dauert.

Zentraler Pfad für eigene Symbole im Netzwerk

 ICON_DEPLOYMENT_PATH

Optional: Wenn die eigenen Symbole wie die Innovator-Symbole lokal vorliegen,INOICON also auf ein lokales Laufwerk verweist, dann können die eigenen Symbole aus einem zentralen Symbolverzeichnis durch ein Update beim Programmstart des Modelleditors automatisch aktualisiert werden. Dazu sind die UmgebungsvariablenICON_DEPLOYMENT_PATHundICON_PATHzu setzen.

Die dauerhafte Verwendung der beiden Variablen verzögert den Programmstart um einige Sekunden für den Vergleich der Verzeichnisse.
Lokaler Pfad für eigene Symbole ICON_PATH Optional: SieheICON_DEPLOYMENT_PATH

Zentraler Pfad für Plug-ins im Netzwerk

 PLUGINS_DEPLOYMENT_PATH

Optional: Wenn Plug-ins verwendet werden, die nicht zum Auslieferungsumfang von Innovator gehören, dann kann die zentrale Bereitstellung und Aktualisierung dieser Plug-ins durch Umgebungsvariablen vereinfacht werden.

Die Umgebungsvariable gibt ein zentrales Verzeichnis für alle Plug-ins an und veranlasst die Aktualisierung des lokalen Plug-ins-Verzeichnisses beim Start des Modelleditors. Das zentrale Verzeichnis muss die Verzeichnisse aller Plug-ins enthalten, die den Clients zur Verfügung stehen sollen.

Die dauerhafte Verwendung der Variablen kann den Programmstart um einige Sekunden für den Abgleich der Verzeichnisse verzögern.
Lokaler Pfad für Plug-ins PLUGINS_PATH

Optional: Gibt ein lokales Verzeichnis für alle Plug-ins an und veranlasst die Aktualisierung dieses lokalen Plug-ins-Verzeichnisses aus dem zentralen Plug-ins-Verzeichnis beim Start des Modelleditors.

Die dauerhafte Verwendung der Variablen kann den Programmstart um einige Sekunden für den Abgleich der Verzeichnisse verzögern.
Löschen von Plug-ins im Zielverzeichnis PLUGINS_DELETE_WHEN_COPYING Optional: Ermöglicht im Zusammenhang mit den UmgebungsvariablenPLUGINS_DEPLOYMENT_PATHundPLUGINS_PATHeinen vollständigen Abgleich von Quell- und Zielverzeichnis der Plug-ins.
Verzeichnis für Innovator-Hilfe HELP Optional: Ablageort für die lokalen Hilfedateien, wenn der Internetzugriff nicht möglich ist.
Rückmeldeintervall beim Server INOSRV_INFORM_TIME Optional: Falls in verteilten Umgebungen die Verbindung zwischen dem Client und den Servern durch Netzwerkelemente gewährleistet ist, die nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität die Verbindung zwischen Client und Server schließen, kann hier ein Intervall festgelegt werden, nach der der Client ein Dummy-Telegramm an den Server schickt. Der Wert ist die Zeit in Sekunden. Die üblichen Intervalle sind 300 bis 1200 Sekunden.
NAT-Hostname INO_NAT_HOSTNAME

Optional: Gestattet die Integration in eine Umgebung mit Network Address Translation (NAT). Das Setzen der Umgebungsvariable ist ausschließlich auf den Rechnern notwendig, auf denen nicht gleichzeitig der Lizenzserver läuft. Der mit der Umgebungsvariable als Hostname angegebene externe Rechnername muss sich über DNS zu einer gültigen IP-Adresse auflösen lassen.

Alle Komponenten verwenden bei der Kommunikation diesen Hostnamen unabhängig davon, wie der auf dem Rechner gemeldete Hostname lautet. Der gesetzte NAT-Hostname wird im Administrationsprogramm und in allen Oberflächen als Hostname angezeigt.

Ein Umsetzen von Kommunikationsports via NAT wird seitens Innovator nicht unterstützt.
Netzwerkkarte INO_NAT_IPADR

Optional: Setzt die Netzwerkkarte für die Kommunikation mit dem Modellserver oder Agenten für einen Rechner mit mehreren Netzwerkkarten, auf dem ein Modellserver oder Agent läuft. Muss in den Systemvariablen gesetzt werden.

Wenn die Umgebungsvariable für einen Agenten verwendet werden soll, dann ist der Agent nach Setzen der Umgebungsvariablen neu als Dienst zu installieren.
Kommunikation via IPv6 INO_IPV6_USE Optional: Bei Wert=1 ist die Kommunikation via IPv6 aktiv. Bei anderen oder nicht gesetzten Werten ist die Kommunikation via IPv6 nicht aktiv.
Kommunikationsverschlüsselung (mit TLS) INO_TLS_USE Optional: Bei Wert=1 ist die TLS-Verschlüsselung aktiv. Bei anderen oder nicht gesetzten Werten ist die TLS-Verschlüsselung nicht aktiv.
Pfad zur Konfigurationsdatei der TLS-Verschlüsselung INO_TLS_CONFIG_PATH Pfad zur Datei mit den TLS-Konfigurationseinstellungen für Rechner auf denen eine Serveranwedung läuft.

Achtung

Eine Änderung des Rechnernamens im Eintrag INOHOST bedeutet, dass der Rechner sich geändert hat, auf dem der Lizenzserver läuft. Wenn Sie eine Lizenzdatei verwenden, dann bedenken Sie, dass in diesem Fall die Innovator-Lizenzen über die MID GmbH neu freigeschaltet werden müssen. Bei Subscription-Lizenzen kann der Anwender das Lizenzrepository in der Backstage-Ansicht Hilfe & Support des Administrationsprogramms selbst wieder aktivieren.

Symbol für Verwandte-Themen-LinksVerwandte Themen

Einstellungen für die Problembehebung

Einschränkung

Die Einstellungen auf dieser Seite dienen der Diagnose von Problemen beim Ablauf oder bei der Performance. Sie dürfen im normalen Betrieb nicht verwendet werden.

  • Plug-ins

    Hier kann das Laden der Plug-ins bei der Modellanmeldung abgeschaltet werden.

  • Ablaufverfolgung

    Hier können die Tracer für den Oberflächenstart und die Serverzugriffe aktiviert werden.

    Die Protokolldateien enthalten Informationen über Ablauf und Zeitdauern bei der Initialisierung des Modelleditors und bei Serverzugriffen.

    Wenn die Variable "LogDir" nicht gesetzt ist, dann werden die Protokolldateien in das Verzeichnis "Innovator" unterhalb des Temporärverzeichnisses geschrieben.

    Die Änderung der Einstellung wirkt erst nach einem Neustart des Modelleditors.

Hinweis

Alle Einstellungen gelten für den angemeldeten Benutzer.