Prüfroutinen für das Modell bereitstellen
Mit Prüfroutinen können Sie eine hohe Modellierungsqualität unterstützen.
Innovator stellt Ihnen zahlreiche Verifikationsmöglichkeiten zur Verfügung, um eine hohe Qualität Ihrer Modellierung zu unterstützen.
In der Ansicht Prüfroutinen definieren Sie die Prüfroutinen eines Profils. Innerhalb einer Prüfroutine ordnen Sie in der ersten Ebene (Prüfabschnitt) die Profilabschnitte zu, für die die Prüfroutine gelten soll. In der nächsten Ebene (Prüfkategorien) werden zu diesem Profilabschnitt die zu prüfenden Elementtypen ausgewählt. In der dritten Ebene werden die Stereotype zugeordnet. Für diese liegt jeweils ein bestimmter Satz von vordefinierten, methodischen Prüfmeldungen (Prüfoptionen) vor, aus dem Sie die Zuordnung vornehmen.
Die fertigen Prüfroutinen müssen anschließend in der Ansicht Menüs in die Menüs von Diagrammen aufgenommen werden.
Analog zu Anlegeschablonen und Engineering-Aktionen stehen Prüfroutinen im Modelleditor und in denjenigen Diagrammen zur Verfügung, deren (Teil-)Modelle das Profil mit den Prüfroutinen importiert haben (ggf. über den Import des Profils in ein anderes Profil).
Der logische Name der Prüfroutine (im Wurzelregister) kann für das API verwendet werden, da er sprachunabhängig ist.
Für die Anzeige in den sprachabhängigen Benutzeroberflächen werden die lokalisierten Namen bevorzugt. Der lokalisierte Name der Prüfroutine wird entsprechend der eingestellten Oberflächensprache ($INOLANG)
- im Konfigurationseditor
im Profilbaum
im Dialog Bearbeiten/Eigenschaften als Bezeichnung des Wurzelregisters
für die Ausführung im entsprechend konfigurierten Menü Engineering>Modellierung prüfen sowie
- im Modelleditor und in den Diagrammeditoren im Menü angezeigt.
Zum Erstellen von Prüfroutinen müssen Sie sich in der Ansicht Prüfroutinen befinden.
In diesem Kapitel finden Sie die Themen: