Prüfoptionen kennen lernen
Prüfoptionen für die Konfiguration mit Meldungstext, relevanten Ansichten, Beschreibung und Problemlösung.
Hinweis
Beachten Sie bitte, dass die Prüfmeldungen Platzhalter in Hochkommata oder Guillemets enthalten, die durch den jeweiligen Elementtyp ersetzt werden.
Ein abstraktes Stereotyp sollte nicht für ein echtes Element verwendet werden. Innerhalb der Konfiguration sollte es zu abstrakten Stereotypen keine Anlegeschablonen und keine Menüs geben. Für das Element sollte ein zulässiges Stereotyp verwendet werden. Innerhalb der Konfiguration sollten die gemeldeten Elemente gelöscht oder das Stereotyp als nicht abstrakt gekennzeichnet werden.
Ansichten: Schablonen, Menüs
Beschreibung: Ein abstrakter Stereotyp sollte nicht für ein echtes Element verwendet werden. Daher sollten auch keine Schablonen zu einem abstrakten Stereotyp existieren. Ebenso sind Menüs unterhalb von abstrakten Stereotypen überflüssig, da ein Diagramm zu diesem Stereotyp nicht existieren sollte. Markiert wird entweder das Menü oder die Anlegeschablone.
Problemlösung: Gemeldete Elemente löschen oder Stereotyp als nicht abstrakt kennzeichnen.
Für Stereotype von Diagrammen werden die konfigurierten Anzeigeoptionen überprüft. Falls sich dabei eine Prüfmeldung ergibt, wird das Stereotyp im aktuell betrachteten Profil selektiert und das Profil als Name aufgelistet. Zu dieser Selektion kann der Dialog Bearbeiten/Anzeigeoptionen geöffnet werden. Im Register Prüfmeldungen (bzw. Wurzelregister bei diagrammähnlichem Element) werden alle fehlerhaften Anzeigeoptionen geliefert und können über ein Symbol angesprungen werden.
Ansichten: Stereotype
Beschreibung: Für Stereotype von Diagrammen und diagrammähnlichen Elementen (wie z.B. Aktivitäten) werden die konfigurierten Anzeigeoptionen überprüft. Falls sich dabei eine Prüfmeldung ergibt, wird das Stereotyp im aktuell geprüften Profil selektiert und das Profil über Namen aufgelistet.
Problemlösung: Stereotyp anspringen und den Dialog Bearbeiten/Anzeigeoptionen öffnen. Im Register Prüfmeldungen (bzw. Wurzelregister bei diagrammähnlichen Elementen) werden alle fehlerhaften Anzeigeoptionsbestandteile geliefert und können über ein Symbol angesprungen werden.
Zu einem nicht abstrakten Stereotyp kann nur dann ein Element angelegt werden, wenn zumindest alle konfigurierbaren Existenzvoraussetzungen auch konfiguriert sind. Jedes Stereotyp wird nur in dem besitzenden Profil betrachtet. Die Konfigurationen dürfen aber auf beliebige Profile verteilt sein. Wenn das Stereotyp nur zur Strukturierung von Eigenschaften dient, dann sollte es als abstrakt gekennzeichnet werden. Um das Stereotyp nutzen zu können, sollte die angegebene Beziehungsrolle konfiguriert werden. Andernfalls kann das Stereotyp auch gelöscht werden, wobei Wurzelstereotype nicht gelöscht werden dürfen.
Ansicht: Beziehungen
Beschreibung: Zu einem nicht abstrakten Stereotyp kann nur dann ein Element angelegt werden, wenn zumindest auch alle konfigurierbaren Existenzvoraussetzungen konfiguriert sind. Betrachtet werden immer nur die nicht abstrakten Stereotype, die im aktuellen Profil als eigener Inhalt vorhanden sind. Die Konfiguration darf aber in beliebigen Profilen liegen.
Problemlösung: Falls das Stereotyp nicht genutzt werden soll, kann es auch gelöscht werden. Wurzelstereotype können nicht gelöscht werden.
Falls das Stereotyp nur zur Strukturierung von Eigenschaften dient, sollte es als abstrakt definiert werden. Für abstrakte Stereotype wird keine Überprüfung durchgeführt.
Soll das Stereotyp genutzt werden, ist es notwendig, die in der Meldung genannte Beziehungsrolle zu konfigurieren. Andernfalls kann kein Element mit diesem Stereotyp angelegt werden.
Anmerkung: Es werden immer nur die Stereotype betrachtet, die im aktuellen Profil enthalten sind. Importierte Stereotype aus anderen Profilen werden nicht betrachtet. Damit werden die Stereotype nicht mehrfach ausgewertet und die fest vorgegebenen Wurzelstereotype melden nicht fehlende Konfigurationen, obwohl man mit den Elementtypen evtl. nicht arbeiten will.
Die gesuchten Beziehungsrollen können in beliebigen Profilen konfiguriert werden. Allgemein kann man nicht davon ausgehen, dass alle Beziehungen immer im gleichen Profil angelegt werden.
Durch ungünstigen Import der Profile kann innerhalb eines Modellpakets die Konfiguration trotz ausbleibender Prüfmeldung unvollständig sein.
Sonderfälle:
- Für Stereotype von Diagrammen wird zusätzlich auch der Diagramminhalt als notwendig verlangt, obwohl es sich dabei nicht um eine Existenzvoraussetzung handelt. Allerdings sind Diagramme ohne erlaubten Diagramminhalt auch nutzlos.
- Einschränkungen verlangen auch eine Konfiguration von eingeschränkten Elementen, sonst sind sie nutzlos.
- Instanzen verlangen die Konfiguration von Classifiern, sonst lassen sich keine Instanzen von Classifiern anlegen.
- Exception-Handler verlangen die Konfiguration von Ausnahmetypen, sonst sind die Handler nicht nutzbar.
In der Konfiguration kann für Dateierweiterungen eine maximale Dateigröße festgelegt werden.
Ansichten: Stereotype
Beschreibung: Zu jeder Dateierweiterung von Artefakt-Stereotypen können eine maximale Dateigröße und eine Datei als Vorlage angegeben werden. Die Prüfung findet die Dateierweiterungen, bei denen die Dateigröße den Maximalwert überschreitet.
Der Fall kann normalerweise nur auftreten, wenn zunächst die Datei importiert und erst anschließend die Größe eingeschränkt wird.
Eine maximale Größe von 0 bedeutet, dass keine Begrenzung vorliegt.
Problemlösung: Kleinere Datei importieren oder die Beschränkung der Größe anpassen.
Die Abbildung zwischen zwei Typsystemtypen wird immer bei dem Typ verspeichert, der in der Importhierarchie der Profile tiefer liegt. Wird diese Vorgabe verletzt, so wird eine Meldung ausgegeben. Zur Korrektur sollte die Importbeziehung umgekehrt werden.
Ansichten: Typsysteme (ausschließlich relevant für Innovator for Information Architects)
Beschreibung: Die Abbildung zwischen zwei Typen in der Konfiguration von Innovator for Information Architects wird immer bei dem Typ verspeichert, der in der Importhierarchie der Profile tiefer liegt. Wird diese Vorgabe verletzt, so wird eine Meldung ausgegeben.
Problemlösung: Importbeziehung umkehren.
Die Abbildung zwischen zwei Typsystemtypen darf nur Typen verbinden, deren Profile über die Importhierarchie verbunden sind. Fehlerhafte Abbildungen sollten gelöscht oder die fehlenden Profilimporte ergänzt werden.
Ansichten: Typsysteme (ausschließlich relevant für Innovator for Information Architects)
Beschreibung: Die Abbildung zwischen zwei Typen in der Konfiguration von Innovator for Information Architects darf nur Typen verbinden, deren Profile über die Importhierarchie verbunden sind.
Problemlösung: Abbildung löschen oder den fehlenden Profilimport ergänzen.
Bei der Konfiguration werden häufig Elemente aus unterschiedlichen Profilen verwendet. So z. B. das Stereotyp als Grundlage für eine Anlegeschablone, die dann wiederum als Menükommando zum Einsatz kommt. Dabei muss sichergestellt werden, dass alle verwendeten Elemente auch durch den Import von Profilen erreichbar sind.
Ansichten: Stereotype, Beziehungen, Schablonen, Prüfroutinen, Menüs
Beschreibung: In allen Ansichten muss sichergestellt werden, dass die in einem Profil verwendeten Elemente dort auch bekannt sind.
- Stereotype: Oberstereotype
- Beziehungen: Stereotype auf der anderen Seite der Beziehung
- Schablonen: Stereotyp, Stereotypeigenschaft, Labels und Texte
- Prüfroutinen: Stereotype
- Menüs: Stereotype der Menüs und alle Menükommandos
Problemlösung: Import zwischen den Profilen ergänzen oder das fehlerhafte Element löschen.
Für alle enthaltenen Menüs wird geprüft, ob sie wenigstens ein Menükommando enthalten. Falls ein Menü kein Menükommando enthält, wird es selektiert. Leere Menüs werden in keiner Oberfläche angeboten und sind daher überflüssig. Die leeren Menüs können gelöscht oder mit Menükommandos gefüllt werden.
Ansichten: Menüs
Beschreibung: Für alle enthaltenen Menüs wird geprüft, ob sie wenigstens ein Menükommando enthalten. Falls ein Menü kein Menükommando enthält, wird es selektiert. Leere Menüs werden in keiner Oberfläche angeboten und sind daher überflüssig.
Problemlösung: Leeres Menü löschen oder Menükommandos zuordnen.
Für die Ausgabeformate Voranzeigefenster und Doku-Repository ist ein Nachbearbeitungskommando nicht möglich. Das Nachbearbeitungskommando sollte gelöscht oder das Ausgabeformat geändert werden.
Ansichten: Dokumentation
Beschreibung: Für die Ausgabeformate Voranzeigefenster und Doku-Repository ist ein Nachbearbeitungskommando nicht möglich.
Problemlösung: Nachbearbeitungskommando löschen oder das Ausgabeformat ändern.
Die Menükommandos werden zwar intern eindeutig benannt, der angezeigte Name ist aber lokalisiert in Deutsch oder Englisch und wird nicht automatisch eindeutig benannt. Ferner können die Menükommandos in unterschiedlichen Profilen in gleichnamige Menüs aufgenommen worden sein. Die Prüfoption sammelt alle Menükommandos so auf, als würden sie für ein Diagramm angeboten. Menükommandos von gleichnamigen Menüs werden hierbei in einem Menü zusammengefasst. Falls jetzt innerhalb eines Menüs mehrere Menükommandos mit gleichem Namen auftreten, wird für jedes in diesem Profil zugeordnete Menükommando eine Meldung geliefert und das Menükommando selektiert. Die Prüfoption überprüft hierbei sowohl die Menükommandos für die deutsche als auch die englische Oberfläche, unabhängig davon, welche Sprache im Konfigurationseditor genutzt wird. Die betroffenen Menükommandos sollten entweder eindeutig benannt oder aus dem Menü entfernt werden.
Ansichten: Menüs
Beschreibung: Die Menükommandos werden zwar intern eindeutig benannt, der angezeigte Name ist aber lokalisiert in Deutsch oder Englisch und wird nicht automatisch eindeutig benannt. Ferner können die Menükommandos in unterschiedlichen Profilen in gleichnamige Menüs aufgenommen worden sein.
Die Prüfoption sammelt alle Menükommandos so auf, als würden sie für ein Diagramm angeboten. Menükommandos von gleichnamigen Menüs werden hierbei in einem Menü zusammengefasst. Falls jetzt innerhalb eines Menüs mehrere Menükommandos mit gleichem Namen auftreten, wird für jedes in diesem Profil zugeordnete Menükommando eine Meldung geliefert und das Menükommando selektiert.
Die Prüfoption überprüft hierbei sowohl die Menükommandos für die deutsche als auch die englische Oberfläche, unabhängig davon, welche Sprache im Konfigurationseditor genutzt wird.
Problemlösung: Entweder das Menükommando eindeutig benennen oder evtl. das Menükommando entfernen.
Für die Menükommandos aller Anlege-Menüs wird geprüft, ob sie als Inhalt des Menüs zulässig wären. Ist dies nicht der Fall, wird das problematische Menükommando selektiert. Ursache der Meldung kann sein, dass durch eine veränderte Inhaltskonfiguration ein Menükommando nicht mehr erlaubt ist.
Ansichten: Menüs
Beschreibung: Für die Menükommandos der Anlegeschablonen wird geprüft, ob sie als Inhalt des Menüs zulässig wären. Ist dies nicht der Fall, wird das problematische Menükommando selektiert.
Ursache der Meldung kann sein, dass durch eine veränderte Inhaltskonfiguration ein Menükommando nicht mehr erlaubt ist.
Problemlösung: Überprüfen Sie, ob die Inhaltskonfiguration das entsprechende Element noch zulässt. Die Inhaltskonfiguration kann z.B. durch das Löschen eines Profil-Imports verändert worden sein.
Beziehungen können in jedem Profil zu einem selektierten Stereotyp konfiguriert werden. Innerhalb eines Profils ist die Kombination der beiden beteiligten Stereotype und der beteiligten Beziehungsrolle jeweils eindeutig. Wenn schon über Profilimport konfigurierte Beziehungen bekannt sind, dann werden diese nicht mehr zum Anlegen innerhalb des betrachteten Profils angeboten. Wenn im aktuellen Profil Beziehungen konfiguriert wurden und anschließend ein anderes Profil importiert wurde, dann können doppelte Beziehungen entstehen. Diese doppelten Beziehungen werden durch diese Prüfoption aufgedeckt. Die Multiplizitäten der Beziehungen werden beim Prüfen nicht ausgewertet. Diese können also u. U. unterschiedlich sein. Doppelt konfigurierte Beziehungen sind überflüssig, eine der Beziehungen kann gelöscht werden.
Ansichten: Beziehungen
Beschreibung: Beziehungen können in jedem Profil zu einem selektierten Stereotyp konfiguriert werden. Innerhalb eines Profils ist die Kombination der beiden beteiligten Stereotype und der beteiligten Beziehungsrolle jeweils eindeutig. Falls schon über Profilimport konfigurierte Beziehungen bekannt sind, werden diese nicht mehr zum Anlegen innerhalb des betrachteten Profils angeboten.
Falls Sie im aktuellen Profil Beziehungen konfigurieren und anschließend ein anderes Profil importieren, können doppelte Beziehungen entstehen. Diese doppelten Beziehungen werden durch diese Prüfoption aufgedeckt.
Problemlösung: Doppelt konfigurierte Beziehungen sind überflüssig, eine der Beziehungen kann gelöscht werden.
Anmerkung: Die Multiplizitäten der Beziehungen werden beim Prüfen nicht ausgewertet. Diese können also u.U. unterschiedlich sein.
Die Details-Konfiguration wird über alle Ebenen und Bausteine hinweg ausgewertet. Falls übereinstimmende Details-Konfigurationen vorhanden sind, wird eine Meldung geliefert. Die Überprüfung beschränkt sich dabei nicht auf die vorhandenen Profilimporte, sondern betrachtet immer alle vorhandenen Profile. Für doppelte Konfigurationen sollte überprüft werden, ob ein Zusammenlegen in einem gemeinsam importierten Profil möglich ist.
Ansichten: Dokumentationsstrukturen
Beschreibung: Die Details-Konfiguration wird über alle Profile, Ebenen und Bausteine hinweg analysiert und für die selektierten Profile wird ausgewertet, ob darin enthaltene Details-Konfigurationen mehrfach im Modell vorkommen. Mehrfach vorhandene Details-Konfigurationen werden bei der Auswertung zusammengelegt und verlangsamen diese dadurch. Sie können zudem durch Bearbeitung zu unterschiedlichen Details-Konfigurationen führen, obwohl eine generelle Änderung beabsichtigt war. Durch die dann entstehenden Unterschiede werden die Konfigurationen nicht mehr als gleich erkannt und ggf. unerwartete Anzeigen in den Details verursacht.
Problemlösung: Mehrfache Details-Konfigurationen in ein gemeinsam genutztes Profil verschieben.
Die Struktur wird auf die konfigurierten Beziehungen überprüft. Falls eine Beziehung nicht konfiguriert wurde, wird eine Meldung geliefert. Nicht konfigurierbare Beziehungen werden ignoriert. Zur Behebung muss entweder die Dokumentationsstruktur oder die Konfiguration der Beziehungen angepasst werden.
Ansichten: Dokumentationsstrukturen
Beschreibung: Die Struktur wird auf die konfigurierten Beziehungen überprüft. Falls eine Beziehung nicht konfiguriert wurde, wird eine Meldung geliefert. Nicht konfigurierbare Beziehungen werden ignoriert.
Problemlösung: Entweder hat die Dokumentationsstruktur recht oder die konfigurierte Beziehung. Davon abhängig müssen Anpassungen vorgenommen werden.
Die Struktur wird auf die konfigurierten Beziehungen überprüft. Falls eine Beziehung nicht konfiguriert wurde, wird eine Meldung geliefert. Nicht konfigurierbare Beziehungen werden ignoriert. Zusätzlich wird auch der verwendete Filter überprüft. Zur Behebung muss entweder die Dokumentationsstruktur oder die Konfiguration der Beziehungen angepasst werden. Der Filter ist ggf. zu korrigieren.
Ansichten: Dokumentationsstrukturen
Beschreibung: Siehe vorherige Prüfoption, nur dass hier zusätzlich der eingestellte Filter überprüft wird.
Problemlösung: Filter korrigieren.
In der Konfiguration für Anzeigeoptionen sollte bei Namenseigenschaft, Texteigenschaft, Symboleigenschaft, Stereotypeigenschaft und allen Schriftarteinträgen jeweils ein Wert eingestellt sein. Eigenschaften ohne Wert können gelöscht oder mit einem Wert versehen werden.
Dialog für Anzeigeoptionen
Beschreibung: Für Anzeigeoptionseinträge wie Bestandteil des Anzeigenamens, Texteigenschaft, Symboleigenschaft, Stereotypeigenschaft und alle Schriftarteinträge ergibt sich der Wertebereich aus anderen Bestandteilen der Konfiguration oder des Modells. Beim Erzeugen eines solchen Eintrags wird kein Wert automatisch zugeordnet und es ist auch kein zu verwendender Standardwert festgelegt. Im Dialog können die fehlerhaften Einträge angesprungen werden.
Problemlösung: Wert festlegen oder Eintrag löschen.
Anmerkung: Die Prüfoption wird innerhalb der Prüfoption "Anzeigeoption im Profil 'Name' ist inkonsistent" aufgerufen, um die Konsistenz der Anzeigeoption sicherzustellen.
Für nicht abstrakte Stereotypen wird eine Meldung geliefert, falls es in keinem Profil eine Anlegeschablone zu diesem Stereotyp gibt. Ohne Anlegeschablone können keine Elemente mit diesem Stereotyp angelegt werden und das Stereotyp könnte somit überflüssig sein. Die Meldung kann durch das Erzeugen einer Anlegeschablone beseitigt werden. Falls das Stereotyp nur zur Strukturierung dient, sollte das Stereotyp als abstrakt gekennzeichnet werden.
Ansicht: Schablonen
Beschreibung: Für nicht abstrakte Stereotype wird eine Meldung geliefert, wenn es in keinem Profil eine Anlegeschablone zu diesem Stereotyp gibt. Betrachtet werden immer nur die Stereotype, die im aktuellen Profil als eigener Inhalt vorhanden sind. Die Anlegeschablone kann aber in beliebigen Profilen liegen.
Problemlösung: Zunächst müssen Sie entscheiden, ob dieses Stereotyp notwendig ist oder nicht. Falls das Stereotyp nicht mehr benötigt wird, kann es gelöscht werden, wobei die Wurzelstereotype natürlich nicht gelöscht werden können.
Vielleicht dient das Stereotyp auch nur zur Strukturierung von Eigenschaften und sollte daher als abstrakt definiert werden. Für abstrakte Stereotype wird diese Prüfung nicht durchgeführt.
Falls das Stereotyp genutzt werden soll, ist davon auszugehen, dass Sie Elemente mit diesem Stereotyp anlegen wollen. Dies ist nur über Anlegeschablonen möglich. Die Meldung können Sie also auch durch das Anlegen einer Anlegeschablone beseitigen.
Anmerkung: Es werden immer nur die Stereotype betrachtet, die im aktuellen Profil enthalten sind. Importierte Stereotype aus anderen Profilen werden nicht betrachtet. Damit werden die Stereotype nicht mehrfach ausgewertet und die von uns fest vorgegebenen Wurzelstereotype melden nicht fehlende Anlegeschablonen, obwohl man mit den Elementtypen evtl. nicht arbeiten will.
Die gesuchten Anlegeschablonen können in beliebigen Profilen liegen. Allgemein kann man sicher nicht davon ausgehen, dass Anlegeschablonen immer in dem Profil angelegt werden, in dem auch das Stereotyp angelegt wurde.
Aktionssequenzen werden initial immer mit einer Engineering-Aktion angelegt. Innerhalb einer Sequenz können aber beliebige weitere Aktionen angelegt oder auch gelöscht werden. Nachdem die eigentliche Tätigkeit der Sequenz über die Aktionen festgelegt wird, ist eine Sequenz ohne Aktion nutzlos. Die Aktionssequenz kann gelöscht oder innerhalb der Sequenz eine neue Engineering-Aktionen angelegt werden.
Ansichten: Aktionen
Beschreibung: Eine Engineering-Aktion, die Sie über ein Menükommando aufrufen können, ist eine Aktionssequenz, die aus einer oder mehreren Aktionen zusammengesetzt ist. Eine Aktionssequenz wird initial immer mit einer Aktion angelegt. Innerhalb einer Sequenz können aber beliebige weitere Aktionen angelegt oder auch gelöscht werden. Weil die eigentliche Funktionalität der Aktionssequenz über deren Aktionen festgelegt wird, ist eine Sequenz ohne Aktionen sozusagen nutzlos.
Problemlösung: Die Aktionssequenz löschen oder innerhalb der Aktionssequenz Aktionen anlegen.
Zu jedem Kapitel können Prüfungen eingeschaltet werden. In diesen Prüfungen muss eine Prüfroutine angegeben werden. Wenn diese Prüfroutine fehlt, dann wird diese Meldung geliefert und das Prüfungskapitel wird markiert. Zur Behebung kann dem Prüfungskapitel eine Prüfung zugeordnet oder das Prüfungskapitel entfernt werden.
Ansichten: Dokumentationsstrukturen
Beschreibung: Zu jedem Kapitel können Prüfungen eingeschaltet werden. In diesen Prüfungen muss eine Prüfroutine angegeben werden. Fehlt diese Prüfroutine, wird diese Meldung geliefert und das Prüfungskapitel wird selektiert.
Problemlösung: Dem Prüfungskapitel eine Prüfung zuordnen oder das Prüfungskapitel entfernen.
Um ein Stereotyp für ein Element nutzen zu können, müssen zunächst einige Existenzvoraussetzungen konfiguriert sein. Bei einigen Elementtypen gibt es neben diesen direkten Existenzvoraussetzungen noch einige weitere zu erfüllende Einschränkungen, die zu einer speziellen Meldung führen können. Zur Behebung müssen weitere Beziehungsrollen konfiguriert werden.
Ansicht: Beziehungen
Beschreibung: Falls ein Stereotyp bei der Prüfoption "Beziehungsrolle 'Name' ist nicht konfiguriert. [VFY418]" keine Meldung geliefert hat, kann zusätzlich diese Prüfung durchgeführt werden. Dabei wird die Konfiguration der Beziehungsrollen abhängig vom Elementtyp genauer untersucht und ggf. eine spezielle Meldung geliefert.
Problemlösung: Das in der gelieferten Meldung geschilderte Problem ist durch geeignete Konfiguration der Beziehungsrollen zu beseitigen.
Spezielle Meldungen für bestimmte Elementtypen:
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Elementtyp CLGeneralization
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'Besitzer' "Name" kann keinen der als 'Ziel' definierten Stereotype spezialisieren.
Zu jedem konfigurierten Besitzer sollte es einen spezialisierbaren Stereotyp als Ziel geben. Spezialisierbar sind die Stereotype gleicher oder generalisierter Elementtypen.
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'Ziel' "Name" kann durch keinen der als 'Besitzer' definierten Stereotype spezialisiert werden.
Analog zu oben, nur dass hier die konfigurierten Ziele überprüft werden.
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Elementtyp CLAssociation
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Für 'Zugeordnete Elemente' ist kein Attribut zugelassen.
Assoziationen müssen Attribute als Rollen über Zugeordnete Elemente zugeordnet sein.
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Für 'Zugeordnete Elemente' "Name" vom Elementtyp Attribut ist kein 'Typ' zugelassen.
Den Rollen der Assoziationen müssen Typen zugeordnet sein.
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Assoziation mit Akteur als 'Typ' einer zugelassenen Rolle muss als weiteren 'Typ' Klasse, Komponente oder Anwendungsfall haben.
Assoziationen zu Akteuren dürfen nur mit binär angelegt werden und müssen mit Klasse, Komponente oder Anwendungsfall verbunden werden.
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Für Kommunikationspfad muss eine Spezialisierung von Knoten als 'Typ' einer zugelassenen Rolle definiert werden.
Kommunikationspfade dürfen nur binär zwischen Knotenspezialisierungen angelegt werden.
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Elementtyp CLInstanceSpecification
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Als Instanzspezifikation von Assoziation "Name" definiert, aber für 'Zugeordnete Elemente' ist kein Slot zugelassen.
Für Instanzen von Assoziationen müssen Slots als Inhalt konfiguriert sein, sonst kann die Assoziation nicht als Instanz angelegt werden.
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Elementtyp CLConnector
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Für 'Zugeordnete Elemente' ist kein Konnektorende zugelassen.
Konnektoren müssen Konnektorenden über Zugeordnete Elemente zugeordnet sein.
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Für 'Zugeordnete Elemente' "Name" vom Elementtyp Konnektorende ist keine 'Rolle' zugelassen.
Den Rollen der Assoziationen müssen Typen zugeordnet sein.
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Elementtyp IMKey
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Für 'Zugeordnete Elemente' ist kein Feature zugelassen.
Eindeutigen und Fremdschlüsseln müssen jeweils Features als Inhalt zugeordnet sein, sonst können die Schlüssel nicht mit Attributen bzw. Tabellenspalten verknüpft werden.
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Elementtyp ERRelationship
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Für 'Zugeordnete Elemente' ist keine Rolle zugelassen.
Beziehungen müssen Rollen über Zugeordnete Elemente zugeordnet sein.
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Für 'Zugeordnete Elemente' "Name" vom Elementtyp Rolle ist kein 'Typ' zugelassen.
Den Rollen der Beziehungen müssen Typen zugeordnet sein.
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Elementtyp SMStateMachine
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Für 'Zugeordnete Elemente' ist keine Region zugelassen.
Zustandsautomaten müssen eine Region als Inhalt erlauben.
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Elementtyp ANAction (Spezialisierungen)
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Für 'Zugeordnete Elemente' ist kein Eingabepin zugelassen.
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Einige Typen von Aktionen benötigen Eingabepins und sollten diese als Inhalt erlauben.
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Für 'Zugeordnete Elemente' ist kein Ausgabepin zugelassen.
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Einige Typen von Aktionen benötigen Ausgabepins und sollten diese als Inhalt erlauben.
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Für 'Zugeordnete Elemente' ist kein Trigger zugelassen.
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Einige Typen von Aktionen benötigen Trigger und sollten diese als Inhalt erlauben.
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Alle Inhalte eines Profils sollten in irgendeiner Weise auch verwendet werden. Andernfalls könnten sie überflüssig sein und gelöscht werden. Für Stereotype, Stereotypeigenschaften, Labels und Texte besteht die Verwendung darin, dass bei einem Element ein Wert gesetzt sein sollte. Bei Anlegeschablonen, Prüfroutingen, Engineering-Aktionen und Dokumentationskommandos sollte wenigstens ein Vorkommen als Menükommando existieren. Speziell bei den Anlegeschablonen ist zu beachten, dass Verwendungen in Dialogen nicht überprüft werden können. Engineering-Aktionen, die zur Suche verwendet werden sollen, werden nicht gemeldet.
Ansichten: Stereotype
Beschreibung: Überprüft werden alle Stereotype, Stereotypeigenschaften, Labels, Texte, Schriftart-Farb-Elemente und Auswahlfilter, die innerhalb des betrachteten Profils definiert wurden. Zu jedem betrachteten Eintrag wird festgestellt, ob es ein Element gibt, welches diesen Eintrag verwendet.
Falls es sich um einen abstrakten Stereotyp handelt, können natürlich keine Elemente vorhanden sein. Wurde ein abstrakter Stereotyp nicht spezialisiert, erscheint ebenfalls die Meldung.
Für Labels und Stereotypeigenschaften mit Aufzählungstyp werden zusätzlich die einzelnen Werte auf ihre Verwendung überprüft.
Ein Eintrag wird auch dann als benutzt erkannt, falls es sich um eine Instanz innerhalb einer Anlegeschablone handelt.
Die fest vorgegebenen Wurzelstereotype sind von der Prüfung komplett ausgeschlossen.
Problemlösung: Nicht verwendete Einträge könnten überflüssig sein. Allerdings ist zu bedenken, dass am Anfang zwar die Konfiguration aufgebaut wird, das Modell selbst aber noch ziemlich leer ist.
Ansichten: Schablonen, Prüfroutinen, Aktionen, Dokumentation
Beschreibung: Für Anlegeschablonen, Prüfroutinen, Engineering-Aktionen (Aktionssequenzen) und Dokumentationskommandos wird geprüft, ob sie als Menükommando verwendet werden. Die Verwendung muss dabei nicht im gleichen Profil liegen.
Aktionssequenzen können zur Nutzung innerhalb der Suche gekennzeichnet sein. Diese Sequenzen werden nicht gemeldet.
Problemlösung: Falls das Vorkommen als Menükommando fehlt, ist zu klären, ob das betroffene Element wirklich benötigt wird oder nicht. Vielleicht wurde auch nur das Anlegen des Menükommandos vergessen. Bei den Anlegeschablonen ist zu bedenken, dass eine Schablone evtl. zwar nicht als Menükommando verwendet wird, sie aber z.B. über den Dialog Bearbeiten/Eigenschaften beim Erzeugen eines neuen Eintrags ausgewertet wird. Ein solcher Dialog tritt z.B. unterhalb von Operationen für Parameter auf.
Das Element ist nur als Platzhalter-Element im Modell enthalten. Beim Import von Versionsobjekten müssen manchmal verbundene Elemente als Platzhalter angelegt werden, damit alle Verbindungen korrekt angelegt werden können. Diese Platzhalter-Elemente werden dabei nur unvollständig angelegt. Zur Behebung sollte das Versionsobjekt des Platzhalter-Elements importiert werden. In einigen Fällen kann es aber auch ausreichend sein, das entsprechende Merkmal zurückzusetzen. Dabei sollte man sich allerdings bewusst sein, dass das Element möglicherweise nicht vollständig ist.
Ansichten: Stereotype, Schablonen, Prüfroutinen, Aktionen, Dokumentation
Beschreibung: Durch das Laden von Add-on-Vorlagen oder das Importieren von Versionsobjekten können Profilinhalte unvollständig angelegt werden. Dabei kann es sich um Stereotype, Stereotypeigenschaften, Labels, Texte, Dokumentationsbestandteile oder alle als Menükommando nutzbaren Einträge handeln.
Im Konfigurationseditor werden diese Elemente mit einem speziellen Symbol (Allgemeine Gefahrenstelle) gekennzeichnet.
Problemlösung: Das betroffene Profil kann als Add-on nachgeladen werden, damit würden die unvollständigen Einträge ergänzt werden.
Eventuell genügt es aber auch, wenn man die Platzhalter-Kennzeichnung für das entsprechende Element über den Eigenschaftendialog zurücksetzt. Dieses Vorgehen ist im Allgemeinen nicht zu empfehlen.
Unvollständig eingelagerte Elemente können Sie ggf. auch löschen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass ein Stereotyp erst dann gelöscht werden kann, wenn die letzte Verwendung des Stereotyps im Modell gelöscht ist.
Profile können beliebige andere Profile importieren. Durch einen solchen Import werden im aktuellen Profil alle Inhalte des importierten Profils bekannt gemacht. Für die Inhalte von transitiv importierten Profilen gilt dies ebenfalls. Wenn ein Profil direkt und transitiv ein anderes Profil importiert, dann ist der direkte Import überflüssig und kann entfernt werden.
Ansichten: alle
Beschreibung: Profile können beliebige andere Profile importieren. Durch einen solchen Import werden im aktuellen Profil alle Inhalte des importierten Profils bekannt gemacht. Für die Inhalte von transitiv importierten Profilen gilt dies ebenfalls.
Falls ein Profil direkt und transitiv ein anderes Profil importiert, ist der direkte Import überflüssig.
Problemlösung: Der direkte Import kann über den entsprechenden Dialog entfernt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen kann es jedoch auch zweckmäßig sein, den Import des Profils zu entfernen, welches transitiv das andere Paket importiert. Das setzt dann allerdings voraus, dass kein Inhalt von diesem Profil verwendet wird.
Wenn im Modelleditor zu einem Diagramm eine Prüfroutine aufgerufen wird, dann wird im Fehlerfall nur 'Ist inkonsistent' gemeldet. Beim Auswählen dieser Meldung wird das Diagramm geöffnet und die Prüfung dort erneut mit ausführlichen Meldungen ausgeführt. Diese Vorgehensweise setzt voraus, dass eine Prüfroutine, die im Modelleditor zu Meldungen über Diagramme führen würde, auch im Diagramm als Menükommando vorhanden ist.
Ansichten: Menüs
Beschreibung: Prüfroutinen können im Innovator-Modelleditor als Menükommando im Engineering-Menü eingestellt werden. Falls eine Prüfroutine Meldungen für ein Diagramm liefern würde, dann wird diese Routine auch als Menükommando für den entsprechenden Diagrammstereotyp zur Verfügung gestellt. Ist eine solche Prüfroutine für den Modelleditor als Menükommando eingestellt, dann sollte sie auch beim Diagrammstereotyp als Menükommando eingestellt sein. Ist dies nicht der Fall, wird die Meldung geliefert und der Diagrammstereotyp selektiert.
Problemlösung: Menükommando in das Engineering-Menü des Diagramms aufnehmen oder die Prüfroutine so modifizieren, dass sie für das Diagramm nicht mehr angeboten wird.
Hintergrund: Wenn im Modelleditor eine Prüfroutine auf einem selektierten Diagramm ausgeführt wird und für dieses Diagramm Meldungen liefern würde, ist das Vorgehen wie folgt: Statt alle Meldungen zu liefern wird nur "Diagramm 'xy' ist inkonsistent" gemeldet. Wenn Sie dann die Meldung anklicken, wird das Diagramm angesprungen, geöffnet und im Diagramm die Prüfroutine erneut ausgeführt. Im Diagramm erscheinen dann alle Meldungen, die zur Inkonsistenzmeldung geführt haben.
Dieses Vorgehen wurde gewählt, weil im Dialog im Modelleditor kaum die Fehler behoben werden können, die sich aus den grafischen Gegebenheiten des Diagramms ergeben. Daher ist es nicht sinnvoll, im Modelleditor alle Meldungen zu liefern.
Für einige Element (Stereotype, Werte von Stereotypeigenschaften, Anlegeschablonen, Prüfroutinen, Engineering-Sequenzen, Dokumentationskommandos, Menüs) kann ein eigenes Symbol eingestellt werden. Im Dialog werden dabei die Symbol angeboten, die im entsprechenden $INODIR/icons Verzeichnis der Oberfläche zur Verfügung stehen. Durch Tippfehler in Dialogen oder Migrationen aus älteren Versionen können sich fehlerhafte Dateinamen einschleichen. Zur Korrektur ist zu ermitteln, ob ein Dateiname nur falsch geschrieben wurde oder die Datei nicht (mehr) existiert. Dabei ist zu beachten, dass Server und Oberfläche u. U. auf unterschiedliche Verzeichnisse zugreifen.
Ansichten: Stereotype, Schablonen, Prüfroutinen, Aktionen, Dokumentation, Menüs
Beschreibung: Für einige Elemente (Stereotype, Werte von Stereotypeigenschaften, Anlegeschablonen, Prüfroutinen, Engineering-Aktionen, Dokumentationskommandos, Menüs) können Sie ein eigenes Symbol einstellen. Im Dialog werden dabei die Symbole angeboten, die im entsprechenden Symbolverzeichnis $INODIR/icons der Oberfläche zur Verfügung stehen.
Im Dialog können Sie auch direkt einen Namen eintippen, was u.U. zu Tippfehlern führen kann. Daneben kann der Fall auftreten, dass Symbole bei einem Update umbenannt wurden. Bei der Migration von einer älteren Version entstehen damit Verweise auf nicht mehr existierende Symbolnamen. Wurden im Zuge der Migration eigene Symbole nicht übernommen, entsteht das gleiche Problem.
Problemlösung: Sie müssen bei einer Prüfmeldung entscheiden, ob der Dateiname des Symbols falsch geschrieben wurde oder ob das Symbol im Verzeichnis nicht (mehr) existiert. Im ersten Fall ist der Name zu korrigieren, während Sie im zweiten Fall entweder die Symboldatei in das Verzeichnis kopieren oder ein anderes Symbol auswählen müssen.
Anmerkung: Das verwendete Verzeichnis für Symboldateien hängt für Oberfläche und Server jeweils vom Wert der Umgebungsvariablen INODIR ab. Falls Oberfläche und Server hier unterschiedliche Verzeichnisse verwenden, kann dies auch zu einer Fehlermeldung des Servers führen, obwohl in der Oberfläche das Symbol korrekt angezeigt werden kann. Ausgewertet werden jeweils alle Symbole aus dem Verzeichnis $INODIR/icons/default.
In Anlegeschablonen von DB-Tabellen und anderen optionsfähigen Elementtypen können Optionen angelegt werden. Dabei sind nur die Optionen erlaubt, die auch innerhalb des Profils der betrachteten Schablone definiert sind. Durch das Verschieben einer Anlegeschablone in ein anderes Profil können die Optionen nicht mehr erreichbar sein. Die verwendeten Optionen können entweder gelöscht oder das Typsystem zugänglich gemacht werden.
Ansicht: Schablonen (ausschließlich relevant für Innovator for Information Architects)
Beschreibung: In Anlegeschablonen von DB-Tabellen und anderen optionsfähigen Elementtypen können Optionen angelegt werden. Dabei sind nur die Optionen erlaubt, die auch innerhalb des Profils der betrachteten Schablone definiert sind. Durch das Verschieben einer Anlegeschablone in ein anderes Profil können die Optionen nicht mehr erreichbar sein.
Problemlösung: Die verwendeten Optionen löschen oder auch das Typsystem mit den enthaltenen Optionen in das neue Profil verschieben.
In der Konfiguration für Anzeigeoptionen werden fehlerhafte Werte gemeldet. Dies können ungültige Stereotype in Regeln oder Werte von Eigenschaften sein. Die Werte können ungültig werden, falls für Stereotype die Strukturierung oder die konfigurierten Beziehungsrollen geändert werden.
Dialog für Anzeigeoptionen
Beschreibung: In einer Regel können ungültige Stereotype vorkommen, falls Importe von Profilen geändert werden oder die Konfiguration von Inhalten oder sonstigen Beziehungen umgestellt wird.
Bei den Eigenschaften können ebenfalls ungültige Werte vorkommen, weil z.B. eine Generalisierung zwischen zwei Stereotypen gelöscht wurde und damit eine Stereotypeigenschaft nicht mehr bekannt ist.
Problemlösung: Falls die Inhaltskonfiguration in Ordnung ist, müssen die Werte der Anzeigeoption angepasst werden.
Anmerkung: Die Prüfoption wird innerhalb der Prüfoption "Anzeigeoption im Profil 'Name' ist inkonsistent" aufgerufen, um die Konsistenz der Anzeigeoption sicherzustellen.
In einem Dokumentationskommando ist ein XSL-Stylesheet nur für das Ausgabeformat XML notwendig. Das Stylesheet sollte gelöscht oder das Ausgabeformat umgestellt werden.
Ansichten: Dokumentation
Beschreibung: In einem Dokumentationskommando ist ein XSL-Stylesheet nur für das Ausgabeformat XML notwendig.
Problemlösung: Stylesheet löschen oder Ausgabeformat umstellen.