Festlegen des Ereignistyps
Legen Sie fest, ob ein Ereignis ein Start-, Zwischen-, End- oder Randereignis ist.
Manuelles Festlegen des Ereignistyps
Zusammenhang
In Innovator wird der Typ eines Ereignisses in den meisten Fällen anhand der Position und den eingehenden Sequenz- bzw. Nachrichtenflüssen automatisch erkannt. In bestimmten Fällen muss der Ereignistyp jedoch manuell festgelegt werden:
Ereignistyp | Kriterien für automatische Erkennung |
---|---|
Startereignis | Nur ausgehende Sequenzflüsse |
Eingehendes oder ausgehendes Zwischenereignis | Sowohl ein- als auch ausgehende Sequenzflüsse,die Richtung kann anhand von Nachrichtenflüssen automatisch erkannt werden oder muss ggf. manuell gesetzt werden |
Endereignis | Nur eingehende Sequenzflüsse |
Unterbrechendes oder nichtunterbrechendes Teilprozess-Startereignis |
In ereignisbasiertem Teilprozess enthalten, nur ausgehende Sequenzflüsse Wird automatisch als unterbrechendes Ereignis angelegt, kann manuell in ein nichtunterbrechendes geändert werden |
Unterbrechendes oder nichtunterbrechendes Randereignis |
Auf dem Rand einer Aktivität platziert Wird automatisch als unterbrechendes Ereignis angelegt, kann manuell in ein nichtunterbrechendes geändert werden |
Hinweis
Sie können die Eigenschaft Innovator bestimmt Typ in der Regel gesetzt lassen. Sie erlauben Innovator damit, den Ereignistyp ggf. anzupassen, wenn dies durch die weitere Modellierung erforderlich wird. Die Möglichkeit, den Typ manuell zu ändern, wird dadurch nicht beeinflusst.
So gehen Sie vor
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Selektieren Sie das Ereignis.
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Wählen Sie in den Eigenschaften den gewünschten Ereignistyp aus der Auswahlliste und bestätigen Sie die Auswahl mit [Eingabe] oder [Tab].
Der Typ wird gesetzt und das Symbol wird im Diagramm entsprechend dargestellt.
Umwandeln eines Ereignisses in ein Randereignis
Voraussetzungen
- Das betreffende Ereignis hat keine eingehenden Sequenzflüsse.
- Der Typ des Ereignisses darf beliebig sein. Die Eigenschaft Innovator bestimmt Typ ist aktiviert.
- Die zugeordnete Ereignisdefinition darf nicht vom Typ Abbruch oder Terminierung sein.
So gehen Sie vor
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Selektieren Sie das betreffende Ereignis.
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Ziehen Sie mit der linken Maustaste das Ereignis an den Rand der gewünschten Task/Aktivität.
Task/Aktivität wird markiert.
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Lassen Sie die linke Maustaste los.
Das Ereignis wird mit Task/Aktivität verbunden und als Randereignis dargestellt.
Umwandeln eines Ereignisses in ein Teilprozess-Startereignis
Voraussetzungen
- Das betreffende Ereignis hat keine verbundenen Sequenzflüsse.
- Der Typ des Ereignisses darf beliebig sein. Die Eigenschaft Innovator bestimmt Typ ist aktiviert.
- Die zugeordnete Ereignisdefinition darf nicht vom Typ Abbruch oder Terminierung sein.
- Der Teilprozess hat die Eigenschaft wird angestoßen von Ereignis gesetzt.
So gehen Sie vor
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Selektieren Sie das betreffende Ereignis.
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Ziehen Sie mit der linken Maustaste das Ereignis in den Teilprozess.
Der Teilprozess wird markiert.
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Lassen Sie die linke Maustaste los.
Das Ereignis wird in den Teilprozess eingefügt.
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Ändern Sie gegebenenfalls den Typ des Ereignisses auf Startereignis oder setzten Sie die Modellierung ausgehend von dem Ereignis fort, damit es automatisch in ein Startereignis umgewandelt wird.
Umwandeln eines unterbrechenden Ereignisses in ein nichtunterbrechendes Ereignis oder umgekehrt
Voraussetzungen
- Das betreffende Ereignis ist ein Randereignis oder ein Teilprozess-Startereignis.
- Die zugeordnete Ereignisdefinition darf nicht vom Typ Fehler oder Kompensation sein (diese sind immer unterbrechend).
So gehen Sie vor
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Selektieren Sie das betreffende Ereignis.
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Deaktivieren bzw. aktivieren Sie in den Eigenschaften das Auswahlfeld für das Merkmal ist unterbrechend.
Das Ereignis wird entsprechend als nichtunterbrechendes oder unterbrechendes Ereignis dargestellt.