Sie befinden sich hier: Konfigurieren von Modellen > Basiswissen zur Konfiguration > IMM-Spezifikation der OMG

IMM-Spezifikation der OMG

Innovator for Database Architects orientiert sich bei der Konfiguration von Modellen an den Prinzipien und Elementen des geplanten Standard "Information Management Metamodel" (IMM) der Object Management Group (OMG). Für das zielgerichtete unternehmens- oder projektspezifische Anpassen dieser Modelle sind Grundkenntnisse über die UML 2 und der IMM-Spezifikation der OMG unabdingbar.

Verwendung des IMM in Innovator

Innovator for Database Architects stellt Ihnen Modellvorlagen mit speziellen Profilen zur Verfügung, die sich am geplanten Standard "Information Management Metamodel" (IMM) der Object Management Group (OMG) orientieren. Für das zielgerichtete unternehmens- oder projektspezifische Anpassen dieser Modelle sind Grundkenntnisse über die UML 2 und die IMM-Spezifikation der OMG unabdingbar.

Die IMM-Spezifikation liegt bislang nur in Form einer "OMG Draft Specification" vor. Es handelt sich hier also noch nicht um eine formal freigegebene Spezifikation, sondern um einen gemeinsamen Entwurf aller am Standardisierungsprozess beteiligten Organisationen.

Im Folgenden werden Auszüge aus der IMM-Spezifikation, OMG Dokument ad/2008-08-08, Stand 25.03.2009, verwendet, die – wann immer möglich – wortwörtlich ins Deutsche übersetzt wurden.

Mit dem "Common Warehouse Metamodel" (CWM) hat die OMG erfolgreich einen stabilen Standard für den Austausch von Metadaten geschaffen, der zunehmend von Herstellern und Kunden angenommen wird, hauptsächlich im Bereich der relationalen Datenbanken. Diese Entwicklung wurde durch die Bezeichnung "CWM" allerdings eher behindert – viele der potentiellen Nutzer von CWM wollten gar kein Data Warehouse aufbauen. Daher wurde der neue Standard auch nicht CWM 2.x, sondern Information Management Metamodel genannt.

IMM soll ein standardisiertes Metamodell werden, das alle Bedürfnisse des Information Management befriedigen soll. Dies schließt den Geltungsbereich des existierenden CWM-Standards ein, soll aber zusätzlich u.a. folgende Aspekte abdecken:

Eine der wichtigsten Anforderungen: IMM soll, wann immer möglich, sich in das UML-2-Metamodell integrieren bzw. dieses wiederverwenden. Daher sind die in der Submission enthaltenen Profile auch immer UML-2-Profile.

Aufbau

Der Aufbau des IMM ist gegenwärtig nur spärlich beschrieben. Da sich dieser künftige Standard aber am vorhandenen CWM-Standard orientiert, sieht der Aufbau wie folgt aus:

 

 

© 1986-2014 MID GmbH Nürnberg Deutschland. DIN EN 9001 zertifiziert. Alle Rechte vorbehalten.