Prüfungen konfigurieren
Für bestimmte Befehle sind Prüfungen konfigurierbar.
Konfigurierbare Einstellungen
Folgende Einstellungen können in SAPSyncConfig im Element Verification konfiguriert werden:
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IsEnabled
Muss den Wert true haben, damit die Prüfungen durchgeführt werden.
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Checks
Liste mit folgenden Einträgen für jede verwendete Prüfklasse.
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Klassenname
Einfacher Name der implementierenden Klasse der Prüfung. Unterstützt werden die unten aufgeführten Prüfklassen.
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IsEnabledForExport
Prüfung ist aktiv bei Prüfen für Export und Übertragen nach SAP. Muss den Wert true haben, damit die Prüfung beim Export ausgeführt wird.
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IsEnabledForCharacteristics
Prüfung ist aktiv bei Prozesshandbuch aktualisieren. Muss den Wert true haben, damit die Prüfung ausgeführt wird.
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IsPreventing
Prüfung ist verhindernd. Wenn es den Wert true hat, dann kann die nachfolgende Aktion nicht durchgeführt werden, wenn der Test fehlerhaft ist.
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Parameters
Liste von Parametern für die Prüfung. Verwendet bei den Prüfungen CheckMandatory, CheckProcessMandatory, CheckMandatoryText und CheckProcessMandatoryText, CheckUniqueModel und CheckUniqueLocal.
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Die aktiven Prüfungen werden auf den Modellelementen im Toolfenster SAP Solution Manager Sync bei folgenden Befehlen durchgeführt:
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SAP>Synchronisieren>Exportieren>Export prüfen,
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SAP>Synchronisieren>Exportieren>Nach SAP übertragen
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SAP>Synchronisieren>Exportieren>Prozesshandbuch aktualisieren
Die fehlerhaften Modellelemente werden mit Symbol und Tooltipp im Toolfenster SAP Solution Manager Sync dargestellt.
Verwendbare Prüfklassen
Sie können die folgenden implementierenden Klassen der Prüfung verwenden.

Prüft, ob jedes Modellelement mit dem Objekttyp PROC ein Prozesshandbuch hat. Wenn das Modellelement einen BPMN-Prozess als Realisierung hat, muss dieser Prozess einen Anhang mit dem Namen des Dokumentationskommandos und der Dateiendung pdf haben.

Prüft, ob für jedes Modellelement mit dem Objekttyp PROC, das ein Prozesshandbuch hat, dieses aktuell ist. Änderungsdatum und -zeit plus eine Minute darf nicht kleiner sein als das Änderungsdatum des Modellelements oder dessen realisierenden BPMN-Prozesses.

Prüft für jedes Modellelement und zusätzlich für jeden aufgerufenen globalen Task, ob der Wert der angegebenen Stereotypeigenschaften modellweit eindeutig ist. Wenn der Wert nicht gesetzt ist, wird er nicht geprüft. Die logischen Namen der Stereotypeigenschaften sind im Argument Parameters angegeben.

Prüft für jedes Modellelement und zusätzlich für jeden aufgerufenen globalen Task, ob der Wert der angegebenen Stereotypeigenschaften in der Auswahl eindeutig ist. Wenn der Wert nicht gesetzt ist, wird er nicht geprüft. Die logischen Namen der Stereotypeigenschaften sind im Argument Parameters angegeben.

Prüft für jedes Modellelement und zusätzlich für jeden aufgerufenen globalen Task, ob der Wert der angegebenen Stereotypeigenschaften modellweit eindeutig ist. Ausnahmen: Ein Task darf denselben Wert haben wie sein aufgerufener globaler Task. Ein Task darf denselben Wert haben wie ein anderer Task, der denselben globalen Task aufruft. Wenn der Wert nicht gesetzt ist, wird er nicht geprüft. Die logischen Namen der Stereotypeigenschaften sind im Argument Parameters angegeben.

Prüft für jedes Modellelement und zusätzlich für jeden aufgerufenen globalen Task, ob der Wert der angegebenen Stereotypeigenschaften in der Auswahl eindeutig ist. Ausnahmen: Ein Task darf denselben Wert haben wie sein aufgerufener globaler Task. Ein Task darf denselben Wert haben wie ein anderer Task, der denselben globalen Task aufruft. Wenn der Wert nicht gesetzt ist, wird er nicht geprüft. Die logischen Namen der Stereotypeigenschaften sind im Argument Parameters angegeben.

Prüft für jeden Task, der keinen aufgerufenen globalen Task hat, ob die Werte der speziellen Stereotypeigenschaften dem Namen einer logischen Komponentengruppe entsprechen. Sie prüft für jeden Task, der einen aufgerufenen globalen Task hat, ob die Werte der speziellen Stereotypeigenschaften des globalen Tasks dem Namen einer logischen Komponentengruppe entsprechen und ob der globale Task in der Bibliothek ist. Die speziellen Stereotypeigenschaften sind die, die mit einem SAP-Attribut synchronisiert wird, das LOGCOMPTITLE im Namen hat.

Prüft, für jedes Modellelement und zusätzlich für aufgerufene globale Tasks, ob die Eigenschaften und die Stereotypeigenschaften, aus denen der zusammengesetzte Name gebildet wird, gesetzt sind. Der Namen der Eigenschaften und Stereotypeigenschaften sind pro Stereotyp unter Levels>StereoProps>Composed>PropNames definiert.

Prüft, ob für jedes Modellelement die angegebenen Stereotypeigenschaften gesetzt sind. Die logischen Namen der Stereotypeigenschaften sind im Argument Parameters angegeben.

Prüft, ob für jedes Modellelement die angegebenen Stereotypeigenschaften des realisierenden BPMN-Prozesses oder aufgerufenen globalen Tasks gesetzt sind. Die logischen Namen der Stereotypeigenschaften sind im Argument Parameters angegeben.

Prüft, ob für jedes Modellelement die angegebenen Spezifikationstexte gesetzt sind. Die logischen Namen der Spezifikationstexte sind im Argument Parameters angegeben.

Prüft, ob für jedes Modellelement die angegebenen Spezifikationstexte des realisierenden BPMN-Prozesses oder aufgerufenen globalen Tasks gesetzt sind. Die logischen Namen der Spezifikationstexte sind im Argument Parameters angegeben.