Massenweises Umwandeln bestehender textueller Anforderungen
Anforderungen und Anwendungsfälle, die ausschließlich im Word-Dokument existieren, werden als Offline-Elemente bezeichnet. Sie können sie durch Synchronisieren oder einen speziellen Befehl für das massenweise Umwandeln in Online-Elemente umwandeln und so zu Elementen eines Innovator-Modells machen.
Eine wesentliche Funktion von Innovator Office Integration ist die Integration textueller Anforderungen, die in Word- oder Excel-Dokumenten vorhanden sind, in die zugehörigen Innovator-Modelle. Durch die Verbindung dieser Anforderungen mit den daraus abgeleiteten Modellelementen können Sie eine durchgängige Nachvollziehbarkeit (Traceability) erreichen und die Transparenz Ihrer Modelle verbessern.
Grundlage der Integration von zunächst ohne Verbindung zum Modell bestehenden Anforderungen in die Modelle ist die Umwandlung dieser Offline-Elemente in Online-Elemente.
Hinweis
Wenn Sie Dokumente älterer Word-Versionen nutzen (*.doc), dann speichern Sie diese bitte zuerst im aktuellen Word-Format (*.docx), damit Word nicht im Kompatibilitätsmodus läuft und dadurch die Arbeit mit dem Add-in unmöglich macht.
Wenn Sie bestehenden Text im Dokument auswählen, können Sie diesen Text entweder zum Namen oder zum Beschreibungstext eines neuen Offline-Elements machen. Das ist der erste Schritt auf dem Weg, Ihre bereits vorhandenen, textuell erfassten Anforderungen in ein Innovator-Modell zu transferieren. Sie ordnen dem markierten Text dabei eine Schablone zu, die das komplikationslose Übertragen in ein Innovator-Modell ermöglicht.
Sie können Ihre Änderungen jederzeit speichern und Word anschließend beenden; all Ihre strukturierten Offline-Elemente werden im Dokument gespeichert.
Wenn Sie die Offline-Elemente fertiggestellt haben, können Sie sie individuell oder massenweise in Online-Elemente umwandeln. Die Umwandlung macht die erfassten Anforderungen zu Bestandteilen eines Innovator-Modells, die Sie anschließend zwischen Dokument und Modell ganz einfach synchronisieren können.
Verbindung mit einem Modell (optional)
Sie müssen zuerst eine Verbindung zu einem Innovator-Modell herstellen, um Anforderungen und Anwendungsfälle in diesem Modell bearbeiten zu können. Sie können zur selben Zeit mit beliebig vielen Modellen verbunden sein.
Das aktuelle Modell wird im Toolfenster Innovator for Microsoft Word im Register Innovator in der Auswahlliste Verbundene Modelle angezeigt und alle Anforderungen und Anwendungsfälle des Modells werden darunter dargestellt.
Sie können ausschließlich mit dem zu der Zeit ausgewählten Modell interagieren.
Festlegen der Struktur für Anforderungen und Anwendungsfälle
Die Struktur der Anforderungen und Anwendungsfälle in Ihrem Word-Dokument ist nicht notwendigerweise identisch mit der Struktur der entsprechenden Elemente im Modell.
Auf beiden Seiten haben Sie die Möglichkeit, die miteinander zu synchronisierenden Elemente zu gruppieren, um auch in großen Projekten die Übersicht zu wahren. Im Word-Dokument (oder auch in mehreren Dokumenten) können Sie die üblichen Gliederungen nutzen. Im Modell empfehlen sich analoge Strukturen (z.B. als Pakete), um die Verbindungen leicht nachvollziehbar zu gestalten.
Hinweis
Wandeln Sie Ihre Dokumente immer Ebene für Ebene um. Durch die Konvertierung in schablonengestützte Elemente können Sie eine bisherige "Überschrift 2" und eine bisherige "Überschrift 4" nicht mehr unterscheiden. Beginnen Sie stets mit der höchsten Ebene (z.B. erst alle Überschriften der Ebene 2, dann alle Überschriften der Ebene 3 usw.). Wiederholen Sie dies für alle anderen Überschriftenebenen.
Die Verbindung zwischen den Strukturen im Word-Dokument und im Modell erstellen Sie mit Hilfe von Ankern. Ein Anker referenziert einen Container im Modell. Anforderungen und Anwendungsfälle im Dokument, die unterhalb des Ankers stehen, werden beim Synchronisieren unterhalb des zugeordneten Containers (z.B. Paket) im Modell abgelegt.