Modellvorlagen bereitstellen und nutzen

Ganze Modelle oder Teile davon können aus dem Innovator-Modelleditor in eine Basis- oder Add-on-Vorlagendatei gespeichert werden.

Modellvorlagen

Damit Modelle und Modellteile für eine Modellvorlage selektiert und gespeichert werden können, stehen die entsprechenden Menübefehle ausschließlich im Innovator-Modelleditor zur Verfügung.

In diesem Kapitel erfahren Sie,

  • was der Inhalt von Basis- und Add-on-Vorlagen ist
  • wie Sie Modelle oder Modellteile als Modellvorlage speichern
  • wie Sie eine Add-on-Vorlage nachladen, um die Konfiguration zu ergänzen

Das Kopieren und Einfügen von Modellelementen und die Verwendung von Modellfragmenten können Sie als Alternativen zu Basis- und Add-on-Vorlagen nutzen.

Basisvorlagen

Mehrere Systemmodelle oder Teile davon können aus dem Innovator-Modelleditor in eine Basisvorlagendatei gespeichert werden. Basisvorlagen werden als Modellvorlagen für das Erstellen neuer Modelle angeboten.

Die Dateien für Basisvorlagen werden dabei in das Verzeichnis $INOPRJ/config/option gespeichert.

Folgende Einstellungen werden aus dem Modell in einer Basisvorlagendatei gespeichert.

  • Enthält immer die selektierten oder übergeordneten Systemmodelle

  • Profile, die von den Systemmodellen und deren selektierten Modellen direkt oder indirekt importiert werden

  • Selektierte Strukturelemente (Pakete u.a.) und andere selektierte Modellelemente innerhalb der Systemmodelle

    Für referenzierte Elemente (z.B. durch Anlegevoreinstellungen), die nicht Bestandteil der Selektion sind, werden durch die Vorlage Platzhalter erzeugt.

Add-on-Vorlagen

Eine Add-on-Vorlagendatei darf maximal ein Systemmodell oder Teile davon enthalten.

Die Dateien für Add-on-Vorlagen werden in das Verzeichnis $INOPRJ/config/addon gespeichert.

Folgende Einstellungen werden aus dem Modell in einer Add-on-Vorlagendatei gespeichert.

  • Kann ein Systemmodell enthalten

  • Profile, die entweder vom selektierten Systemmodell und dessen Modellen oder von den selektierten Modellen innerhalb eines Systemmodells direkt importiert werden

  • Selektierte Strukturelemente, die dem vorhandenen Modell beim Nachladen des Add-ons hinzugefügt werden

    Dies können z.B. zusätzliche Pakete sein, Anlegevoreinstellungen o.ä. – prinzipiell kann aber jedes versionierbare Modellelement Teil einer Add-on-Vorlage sein. Die Zuordnung erfolgt über den Namensraum und erzeugt ggf. Platzhalter.