Dateierweiterung für Artefakte erstellen
Ein Artefakt repräsentiert ein Ergebnis aus einem Arbeitsprozess, z.B. ein Textdokument als Ergebnis der Definition von Anforderungen an ein System. Für Artefakte können Dateierweiterungen definiert werden.
Zusammenhang
Für Stereotype des Elementtyps Artefakt (im Profilabschnitt Verteilungen) können Dateierweiterungen definiert werden.
Eine Dateierweiterung ist im jeweiligen Betriebssystem als Dateityp registriert. Für einen bestimmten Vorgang (z.B. Öffnen oder Drucken) sind einem Dateityp eine bestimmte Anwendung und ggf. Parameter zugeordnet. Sie bestimmen also über die Erweiterung, mit welcher Anwendung Sie das jeweilige Artefakt öffnen wollen.
Einem Artefakt-Stereotyp können mehrere Erweiterungen zugeordnet werden. Wenn Sie keine Erweiterung zuordnen, bestimmen Sie die Anwendung, mit der das Artefakt geöffnet werden soll, über einen Auswahldialog.
Abbildung: Register Eigenschaften einer Dateierweiterung
So gehen Sie vor
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Selektieren Sie im Profilbaum ein Artefakt-Stereotyp, für das eine Erweiterung angelegt werden soll.
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Wählen Sie
Erstellen>Erweiterung.
Die Erweiterung wird in die Liste der Profilelemente aufgenommen und im Dialog Bearbeiten/Eigenschaften ist das Wurzelregister selektiert.
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Geben Sie im Eingabefeld Dateierweiterung den im Betriebssystem registrierten Datentyp für das Artefakt ein und klicken Sie auf Anwenden.
Wiederholen Sie die Schritte für alle weiteren Dateierweiterungen des Stereotyps.
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Um eine Vorlage festzulegen (z.B. auch für den Fall, dass die Anwendung selbst keine leere Datei des Typs anlegen kann), klicken Sie auf
.
Der Dialog Datei auswählen erscheint.
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Wählen Sie die Vorlage und klicken Sie auf Öffnen.
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Um eine maximale Dateigröße für die Artefakte festzulegen, geben Sie sie im Register Merkmale in der Zeile Maximale Dateigröße in der Spalte Wert in Byte ein.
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Klicken Sie auf Anwenden.