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Vorgaben der Schablone festlegen

Mit Anlegeschablonen konfigurieren Sie die Voreinstellungen für neue Modellelemente.

Vorgaben der Schablone festlegen

Alle Register unterhalb von Beschreibung beinhalten – falls aufgrund entsprechender Eigenschaften des Stereotyps vorhanden – Voreinstellungen für die mit der Anlegeschablone angelegten Elemente.

Vorgaben zur Namensbildung bestimmter Elemente

Zusammenhang

Mit dem Auswahlfeld Name ist Platzhalter können Sie für

  • Assoziationen
  • Relationen
  • Rollen
  • Spezialisierungen von Verhalten
    • Interaktionen

    • Aktivitäten

    • Zustandsautomaten

    • Protokollzustandsautomaten

    • Opakes Verhalten

festlegen, ob Sie den Namen von den verbundenen Elementen übernehmen oder individuell festlegen wollen.

Die Übernahme des Namens erfolgt für

  • Assoziationen und Relationen nach dem Schema "<Name der Primärselektion>_<Name der Sekundärselektion>"
  • Rollen nach dem Schema "<Name des verbundenen Elements>" (Innovator for Software Architects: 1. Buchstabe klein)
  • Spezialisierungen von Verhalten "<Name des Classifiers>"

So gehen Sie vor

  1. Selektieren Sie im linken Baum den Eintrag <Name>.

  2. Deaktivieren Sie das Auswahlfeld Name ist Platzhalter, wenn Sie den Namen nicht von den verbundenen Elementen übernehmen, sondern individuell festlegen wollen.

  3. Geben Sie den Namen ein, der beim Anlegen eines Elements als Voreinstellung verwendet werden soll.

Ändern des Stereotyps der mit der Anlegeschablone erstellbaren Elemente

Zusammenhang

Sie können den Stereotyp der mit der Anlegeschablone erstellbaren Elemente ändern und damit die Anlegeschablone diesem Stereotyp zuordnen.

Zur Auswahl stehen alle Stereotype des gleichen Elementtyps, die in diesem Profil bekannt sind. Die Anlegeschablone des Elements bleibt dadurch im aktuellen Profil sichtbar.

So gehen Sie vor

  1. Selektieren Sie im linken Baum den Eintrag Stereotyp.

  2. Wählen Sie in der Auswahlliste Ändern in den Stereotyp aus, den Sie der Anlegeschablone zuweisen wollen.

    Entsprechend Ihrer Auswahl wechseln die Beschreibung und die Eigenschaften des Stereotyps.

  3. Bestätigen Sie die Änderung mit Anwenden.

    Der Stereotyp der mit der Anlegeschablone erstellbaren Elemente wechselt und die Anlegeschablone ist diesem Stereotyp zugeordnet.

Vorgaben zu Standardwerten von Labeln und Stereotypeigenschaften

Zusammenhang

Bei der Konfiguration der Anlegeschablone können Sie für jedes einzelne Label und jede einzelne Stereotypeigenschaft (Zeichenkette, ganze Zahl, Aufzählung oder logischer Ausdruck) festlegen, ob ein neues Element beim Anlegen auf den jeweils aktuell festgelegten Standardwert zugreifen oder ob es einen eigenen explizit gesetzten Wert erhalten soll.

  1. Wenn das Auswahlfeld Std (Standard) aktiviert ist, dann gilt beim Anlegen (wieder) der Standardwert der Konfiguration. Das Element hat dann selbst keinen eigenen Wert für diese Eigenschaft (mehr). Jede Änderung des Standardwerts in der Konfiguration führt dann automatisch dazu, dass für dieses Element der neue Wert gültig ist.
  2. Wenn das Auswahlfeld Std deaktiviert ist, dann gilt beim Anlegen explizit ein Wert, der je nach Typ der Eigenschaft editiert und vorgegeben werden kann. Eine Änderung des Standardwerts in der Konfiguration hat keine Auswirkung auf diesen Wert des Elements.

So gehen Sie vor

  1. Selektieren Sie im linken Baum den Eintrag Labels.

  2. Um nicht die jeweils aktuelle Voreinstellung des Labels, sondern einen expliziten Wert in der Spalte Wert beim Anlegen vorzugeben, deaktivieren Sie in der Zeile des Labels, dessen Voreinstellung Sie setzen wollen, das Auswahlfeld in der Spalte Std (Standard) und wählen Sie einen Vorgabewert in der Spalte Wert.

  3. Um nicht die jeweils aktuelle Voreinstellung der Stereotypeigenschaft, sondern einen expliziten Wert in der Spalte Wert beim Anlegen vorzugeben, deaktivieren Sie in der Zeile der Stereotypeigenschaft, deren Voreinstellung Sie setzen wollen, das Auswahlfeld in der Spalte Std (Standard) und wählen Sie einen Vorgabewert in der Spalte Wert.

Vorgaben zu Spezifikationstexten und formatierten Texten

Zusammenhang

Sie können mit der Schablone Vorgaben für die spezifischen Textdefinitionen (Spezifikationstypen) machen.

Die zur Verfügung stehenden Textdefinitionen legen Sie in der Ansicht Stereotype im Profilabschnitt Innovator-spezifisch::Allgemein oder beim konkreten Stereotyp fest.

Mit dem Merkmal "Ist formatierter Text" der Textdefinition entscheiden Sie, ob die Textdefinition bei der Anlegeschablone im Register Spezifikation oder Formatierter Text erscheint.

So gehen Sie vor

  1. Selektieren Sie im linken Baum den Eintrag Spezifikation oder Formatierter Text.

  2. Selektieren Sie in der Liste Text die Textdefinition (Spezifikationstyp), für die Sie eine Voreinstellung hinterlegen wollen.

    Für die Textdefinition wird im gleichnamigen Textfeld der Inhalt angezeigt.

  3. Deaktivieren Sie das Auswahlfeld Voreinstellung, wenn Sie den Inhalt der Textdefinition nicht übernehmen, sondern individuell festlegen wollen.

  4. Geben Sie im Textfeld Inhalt den Vorlagetext für die Spezifikation des Stereotyps ein.

Vorgaben für die Merkmale des Elements

So gehen Sie vor

  1. Selektieren Sie im linken Baum den Eintrag Merkmale.

  2. Klicken Sie in der Spalte Wert auf die Zeile des Merkmals, dessen Voreinstellung Sie ändern wollen und nehmen Sie die Änderung vor.

    Folgende Varianten für die Spalte Wert sind möglich:

    • Auswahlfeld , z.B. "ist <Eigenschaft>"
    • Eingabefeld, z.B. Unter- und Obergrenze der Multiplizität
    • Auswahlliste , z.B. Sichtbarkeit
    • Auswahldialogbox , z.B. Typ, Besitzer

    Sie haben die Anlegeschablone für das Stereotyp erstellt und die Eigenschaften festgelegt.

 

 

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