Bei der Verwendung von Diensten sind folgende Hinweise zu beachten.
Wenn die Innovator-Server als Dienste ausgeführt werden, müssen alle Innovator-Verzeichnisse lokal auf dem Rechner liegen.
Dies gilt insbesondere für das Verzeichnis, auf dem das Repository selbst liegt. Diese Einschränkung ist erforderlich, weil beim Herunterfahren alle verbundenen Netzwerklaufwerke getrennt werden.
Für das Installieren von Diensten werden Systemvariablen benötigt, die die Umgebung für alle Benutzer definieren, da sich Dienste standardmäßig auf dem lokalen Systemkonto anmelden.
Alternativ lässt sich der Dienst in der Diensteverwaltung von Windows auch mit der Benutzeranmeldung starten.
Lizenzserver und Modellserver benötigen vom Betriebssystem bereitgestellte Funktionalitäten, um starten zu können. Wenn startende Dienste sich gegenseitig blockieren, kann das Betriebssystem diese Funktionalitäten nicht rechtzeitig zur Verfügung stellen.
Die Zeit, die ein Innovator-Dienst mit dem Starttyp Automatisch oder Automatisch (Verzögerter Start) beim Starten wartet, bevor er auf andere Dienste zugreift, können Sie mit der Umgebungsvariable INO_SERVICE_START_WAIT_TIME festlegen.
Der Wert setzt die Zeit in Sekunden fest, die ein Innovator-Dienst beim Start wartet, um anderen Diensten den vorausgehenden Start zu ermöglichen.
Für alle Betriebssysteme ab Windows Server 2003 sollten Sie diese Variable setzen, sonst kann es zu Blockaden beim Rechnerstart kommen. Wir empfehlen als Variablenwert "30" (Sekunden).
Neben der integrierten Datensicherung empfiehlt sich die externe Repository-Sicherung. Die integrierte Datensicherung wird als konfliktfrei verwaltete Serverfunktion ausgeführt.
Achtung
Die externe Sicherung eines Datenrepositorys erfordert, dass der entsprechende Modellserver beendet wird. Andernfalls droht Datenverlust.
Mit speziellen Netzwerkbefehlen können Sie erreichen, dass Modellserver sicher beendet werden, bevor externe Sicherungsfunktionen starten.
NET STOP beendet Dienste. Wenn Sie einen Dienst beenden, wird dadurch auch jede Netzwerkverbindung beendet, die der Dienst verwendet.
Der Befehl erzwingt eine serielle Abarbeitung, so dass ein Backup-Prozess erst nach dem Beenden des Servers starten kann.
Der Dienstname setzt sich wie folgt zusammen:
inosrv-<Version.Release>-<Repositoryname>
Sie finden den Dienstnamen in der Windows-Diensteverwaltung im Dialog Eigenschaften des Dienstes.
net stop inosrv-12.0-Demo
dobackup Demo
net start inosrv-12.0-Demo
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