Fügen Sie Gateways zur Verzweigung ein und definieren Sie deren Typ zur Definition des Flussverhaltens.
Zusammenhang
Gateways verzweigen den Ablauf oder führen Ablaufzweige zusammen.
Die Merkmale Gateway-Typ und Flusswirkung legen das jeweilige Verhalten des Gateways fest.
Das Flussverhalten (exklusive, inklusive, parallele oder komplexe Verzweigung bzw. Zusammenführung,) wird über den Typ des Gateways festgelegt. Dieser Typ muss vom Modellierer festgelegt werden.
Die Flusswirkung (auseinanderlaufend (fork), zusammenlaufend (join) oder gemischt (merge)) wird über ein eigenes Attribut gesteuert und von Innovator anhand der ein- bzw. auslaufenden Sequenzflüsse automatisch erkannt.
So gehen Sie vor
Fügen Sie ein Gateway in den Prozess ein.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gateway.
Zusätzlich zum Kontextmenü wird eine weitere Minisymbolleiste mit den verfügbaren Gateway-Typen angezeigt.
Klicken Sie auf den gewünschten Typ; durch Klick auf die leere Raute wird das Gateway unspezifiziert.
Der gewünschte Typ wird als Eigenschaft gesetzt und die zugehörige Markierung wird im Gateway-Symbol angezeigt.
Alternativ können Sie den Gateway-Typ auch direkt in den Eigenschaften des Gateways festlegen.
Zusammenhang
Sie können festlegen, welcher Sequenzfluss durchlaufen wird, wenn alle anderen Bedingungen nicht zutreffen. Sie können höchstens einen Standardfluss innerhalb der jeweils alternativen Sequenzflüsse festlegen.
So gehen Sie vor
Selektieren Sie den Sequenzfluss, den Sie als Standardfluss definieren wollen.
Aktivieren Sie im Toolfenster Eigenschaften das Auswahlfeld ist Default.
Der Sequenzfluss ist der Standardfluss und wird durchlaufen, wenn alle anderen Bedingungen nicht zutreffen. Wenn zuvor ein anderer Fluss der Standardfluss war, dann wird dessen Auswahlfeld deaktiviert.
Zusammenhang
Im Falle eines datenbasierten exklusiven oder inklusiven Gateways bzw. eines komplexen Gateways müssen an den ausgehenden Sequenzflüssen üblicherweise Bedingungen definiert oder ein Standardfluss festgelegt werden.
Bedingungen können als lokale Bedingung direkt am Sequenzfluss definiert werden.
So gehen Sie vor
Selektieren Sie den Sequenzfluss, für den Sie eine Bedingung definieren wollen.
Geben Sie im Toolfenster Eigenschaften den Text der Bedingung als Wert der Eigenschaft Bedingung (lokal) ein.
Der Text wird in einem eigenen Feld am Sequenzfluss angezeigt. Die Größe des Textfelds können Sie über den Rahmen ändern, welcher das Textfeld umgibt.
Zusammenhang
Im Falle eines datenbasierten exklusiven oder inklusiven Gateways bzw. eines komplexen Gateways müssen an den ausgehenden Sequenzflüssen üblicherweise Bedingungen definiert oder ein Default-Fluss festgelegt werden.
Sie können eine bereits als eigenes Modellelement (Ausdruck) definierte Bedingung verwenden.
So gehen Sie vor
Selektieren Sie den Sequenzfluss, für den Sie eine Bedingung definieren wollen.
Aktivieren Sie im Toolfenster Eigenschaften das Auswahlfeld nutzt globale Bedingung.
Das Eigenschaftenfeld Bedingung (lokal) wird ersetzt durch Bedingung (global).
Klicken Sie auf die Auswahlschaltfläche.
Der Auswahldialog erscheint.
Selektieren Sie die gewünschte Bedingung im Auswahldialog und bestätigen Sie die Auswahl mit [OK].
Die Bedingung wird eingefügt und im Diagramm am Sequenzfluss dargestellt. Die Größe oder Position des Textes können Sie über den Rahmen ändern, welcher das Textfeld umgibt.
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